Brennendes Sportboot an der Schlachte - Keine Personen verletzt

Bremen - Altstadt (ots) - (eng) Am 03. August um 12:17 Uhr erreichte ein Notruf die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle der Feuerwehr Bremen, in dem ein unter der Stephanibrücke (unter der Bundesstraße 75) am Stadtanleger liegendes brennendes Motorboot gemeldet wurde.

Auf Grundlage dieser ersten Meldung alarmierte der einsatzführende Einsatzsachbearbeiter den Einsatzleitdienst, Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen 1 und 4, die Feuerwehrtaucher von der Feuer- und Rettungswache 2 und ein weiteres Einsatzboot, dass ebenfalls durch Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache 4 besetzt wird sowie Kräfte des stadtbremischen Rettungsdienstes zur Einsatzstelle.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte teilte der Bootseigner mit, dass es unter dem Deck im Inneren des Bootes brannte. Von außen waren zu dem Zeitpunkt keine Flammen ersichtlich. Es wurde ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung auf dem Boot eingesetzt. Es befanden sich zu diesem Zeitpunkt bereits keine Personen mehr auf dem Boot.

Auf der Weser gingen die beiden Boote der Feuerwehr in Bereitstellung, um ggf. schnellstmöglich eingreifen zu können. Für den Fall, dass benachbarte Boote durch den Brand und eine damit verbundene eventuelle Brandausbreitung gefährdet gewesen wären, hätte so zum Schutz der weiteren Boote und des Anlegers das brennende Sportboot unmittelbar aus dem Gefahrenbereich auf die Weser gezogen werden können.

Auf Grund der Bauart des Sportbootes gestaltete es sich schwierig, an den Brandherd zu kommen und eine gezielte Brandbekämpfung durchzuführen. Mit einer Motorrettungssäge wurden Verkleidungsteile geöffnet. Dadurch konnte recht schnell ein Löscherfolg erzielt werden.

Um 13:44 Uhr gab der Einsatzleiter die "Feuer aus" Meldung. Insgesamt waren 13 Einsatzfahrzeuge mit 34 Einsatzkräften im Einsatz.

Über die Schadenshöhe und die Brandursache kann noch keine Aussage getroffen werden. Die Polizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.



Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Bremen, übermittelt durch news aktuell




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