• Etwas Schnee sorgte oberösterreichweit für Chaos auf den Straßen

    Foto: Matthias Lauber

Etwas Schnee sorgte oberösterreichweit für Chaos auf den Straßen

OBERÖSTERREICH. Trotz Lockdown und damit verbunden weniger Verkehrsaufkommen sorgte am Dienstag etwas Schnee oberösterreichweit für Chaos auf den Straßen. Alleine die Feuerwehr zählte rund 70 Einsätze, die auf die winterlichen Straßenverhältnisse zurückzuführen sind. Großteils ging es um Fahrzeugbergungen. Der Schwerpunkt lag im Bezirk Ried im Innkreis mit etwa 15 Einsätzen. Das Einsatzaufkommen war allerdings nahezu auf das gesamte Bundesland aufgeteilt. Vereinzelte Einsätze gab es auch noch am Mittwoch. Zu einem schweren Verkehrsunfall wurden so beispielsweise am späten Vormittag zwei Feuerwehren nach Andorf (Bezirk Schärding) alarmiert: "In der Ortschaft Edt bei Heizing kam ein aus Richtung Andorf kommender PKW in einer langgezogenen Rechtskurve von der Fahrbahn ab und blieb im daneben verlaufenden Straßengraben stecken. Der Fahrzeuginsasse konnte sich bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehren selbst aus dem Unfallfahrzeug befreien", berichtet die Feuerwehr Pimpfing. In Andorf musste die Feuerwehr auch Mittwochvormittag nochmals ausrücken, nachdem ein LKW samt Anhänger von der Straße abgekommen war: "Ein Hängerzug kam auf dem Güterweg Stolln aufgrund der glatten Fahrbahn von der Straße ab und blieb im angrenzenden Feld stecken.

Die beiden ausgerückten Feuerwehren mussten daraufhin den Hängerzug mithilfe einer Seilwinde aus dem Straßengraben ziehen, wobei parallel der zu kippen drohende Hänger mit einer weiteren Seilwinde gesichert wurde", so die Feuerwehr Pimpfing zum zweiten Einsatz in Folge.


Quelle: www.laumat.at




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