• Nach dem Regeln folgte starker Schneefall.

    ots/Kreisfeuerwehrverband Segeberg

  • Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte der komplette Dachstuhl.

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  • Die Aufstellfläche der Rettungskräfte zog sich über mehrere hundert Meter.

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  • Durch zwei Drehleitern wurde die Brandbekämpfung unterstützt.

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  • Der Dachstuhl brannte komplett aus.

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  • Über 10 Atemschutztrupps waren im Einsatz.

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Feuer zerstört Einfamilienhaus

Tönningstedt (ots) - Gegen 18:21 Uhr wurde der Rettungsleitstelle eine unklare Rauchentwicklung im Bereich "Stoltenkamp" in Tönningstedt gemeldet.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte der Dachstuhl eines freistehenden Einfamilienhauses in voller Ausdehnung und breitete sich schnell auf den restlichen Gebäudekomplex aus.

Das Einsatzstichwort wurde daraufhin auf "Feuer Groß" erhöht und die Feuerwehren aus Borstel, Sülfeld, Itzstedt sowie die Feuerwehren Bargteheide und Grabau aus dem Kreis Stormarn zur Unterstützung angefordert.

Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich zwei Bewohner im Gebäude, konnten das Haus aber vor Eintreffen der Feuerwehr selbstständig verlassen. Beide wurden durch den Rettungsdienst versorgt und einem Krankenhaus zugeführt.

Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund der wohnlichen und baulichen Gegebenheiten sehr schwer.

Gegen 18:40 Uhr wurde über das Modulare Warnsystem eine Warnung an die Bevölkerung herausgegeben. Es galt den betroffenen Bereich zu meiden, aufgrund des Rauches Fenster und Türen geschlossen zu halten, sowie Lüftungs- und Klimaanlagen abzuschalten.

Durch die Feuerwehr wurde ein massiver Löschangriff über zwei Drehleitern, einen mobilen Wasserwerfer, sowie vier C-Rohre eingeleitet. Im Verlauf des Einsatzes mussten mehr als 10 Atemschutztrupps eingesetzt werden.

Aufgrund der erschwerten Wetterlage von 0° Grad Celsius und Regen und später starkem Schneefall mit überfrierender Nässe, wurde von der Feuerwehr Bargteheide der Gerätewagen Logistik 2 mit einer mobilen WC-Anlage, mehreren beheizten Zelten und Sitzgelegenheiten an die Einsatzstelle gebracht.

Für die rund 100 Einsatzkräfte wurde eine warme Mahlzeit durch die "Schnelleinsatzgruppe Betreuung" aus dem Kreis Stormarn in weiteren Zelten bereitgestellt.

Der Einsatz wird sich noch über mehrere Stunden hinziehen. Das Gebäude ist unbewohnbar.

Seitens der Feuerwehr können keine Angaben zur Brandursache, Schadenshöhe, Personalien oder Verletzungen der Betroffenen gemacht werden.



Quelle: Original-Content von: Kreisfeuerwehrverband Segeberg, übermittelt durch news aktuell




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