• Rund 150 Quadratmeter Waldfläche waren aus bislang noch ungeklärter Ursache in Brand geraten.

    ots/Freiwillige Feuerwehr Kranenburg

  • Rund 150 Quadratmeter Waldfläche waren in Brand geraten

    ots/Freiwillige Feuerwehr Kranenburg

Grenzüberschreitende Waldbrandbekämpfung

Kranenburg (ots) - Am Freitag, den 18. September, wurde gegen 20.15 Uhr der Leitstelle des Kreises Kleve durch die Meldkamer Nijmegen Feuerschein und Rauchentwicklung im Reichswald, im Bereich Ketelstraat- Grafwegenerstraße, gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehren aus Kranenburg, Frasselt, dem niederländischen Groebeek und Nijmegen, waren Rauchentwicklung und der Feuerschein deutlich zu erkennen, allerdings schwer zu lokalisieren. Daher kam auch eine Drohne von der Feuerwehr Kleve zum Einsatz. Schlussendlich führte die seit Jahrzehnten gepflegte und geübte grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Feuerwehren der Gemeinde Kranenburg und der Niederländischen Brandweer zum Erfolg. Während die deutschen Einheiten die Flammen auf einer Fläche von rund 150 Quadratmetern bekämpften, sorgten die niederländischen Kameraden im Pendelverkehr für den Wassernachschub. Auch hier bewies sich die jahrelange Zusammenarbeit als nützlich, da auf beiden Seiten sogenannte Übergangsstücke für die jeweiligen Wasseranschlüsse mitgeführt werden. Der Flächenbrand konnte schnell unter Kontrolle gebracht und ein Ausbreiten auf weitere Teile des extremen trockenen Reichswaldes verhindert werden. Insgesamt waren unter der Leitung des stellvertretenden Leiters der Kranenburger Feuerwehr, Andreas Thelosen, 60 Kräfte im Einsatz. Die Brandursache ist unbekannt, die Ermittlungen wurden aufgenommen.



Quelle: Original-Content von: Freiwillige Feuerwehr Kranenburg, übermittelt durch news aktuell




ANZEIGEN: