• © Feuerwehr Dresden Symbolbild Einsatzkräfte unter Atemschutz bei der Lokalisierung des Brandherdes.

    ots/Feuerwehr Dresden

Informationen zum Einsatzgeschehen der Feuerwehr Dresden vom 20. Oktober 2021

Dresden (ots) - Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 232 Mal alarmiert. In 75 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz. Drei Mal musste der Rettungshubschrauber Christoph 38 innerhalb der Stadt eingesetzt werden. Weiterhin wurden 179 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt.

Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum zu fünf Brandeinsätzen und in 17 Fällen zur Leistung von Technischer Hilfe gerufen. Außerdem kam es zu vier Fehlalarmen, welche durch die Auslösung automatischer Brandmeldeanlagen verursacht wurden.

Für den Zeitraum von 5 - 18 Uhr des heutigen Tages (Donnerstag 21. Oktober 2021) wurde vom Deutschen Wetterdienst für die Landeshauptstadt Dresden eine Warnung vor schweren Sturmböen herausgegeben. Darüber hinaus besteht für Teile des Zuständigkeitsbereiches der Integrierten Regionalleitstelle Dresden eine amtliche Unwetterwarnung vor orkanartigen Böen mit Spitzengeschwindigkeiten bis zu 115 km/h. Feuerwehr und Rettungsdienst sind auf diese Lage sehr gut vorbereitet. Wir bitten die Bevölkerung sich umsichtig zu verhalten, denn es besteht die Gefahr, dass beispielsweise Bäume umstürzen oder lose Äste, Dachpfannen und Blumenkästen herabstürzen. Unter folgendem Link finden Sie weitere Informationen zur Eigenvorsorge bei Unwetterlagen: https://www.bbk.bund.de/DE/Home/home_node.html.

Wohnungsbrand

Wann: 20. Oktober 2021 23:50 - 01:51 Uhr Wo: Niederseidewitzer Weg

Aus noch zu ermittelnder Ursache gerieten Gegenstände in einer Wohnung im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in Brand. Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, hatten alle Bewohnerinnen und Bewohner das Wohnhaus verlassen. Die Hinweisgebende hatte alle Nachbarn geweckt bzw. herausgeklingelt. Mehrere Trupps unter Atemschutz gingen mit einem Strahlrohr in die stark verqualmte Brandwohnung vor. Um einen Raucheintrag in den Treppenraum zu verhindern wurde ein mobiler Rauchschutzvorhang eingesetzt. Der Brand konnte rasch lokalisiert und gelöscht werden. Im Anschluss wurde mit mobilen Belüftungsgeräten der Brandrauch aus der Wohnung entfernt. Die Mieterin (20) mit ihren beiden Kindern (11 & 8 Jahre) kam mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren 36 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Striesen, der Rettungswache Leuben, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Niedersedlitz.



Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Dresden, übermittelt durch news aktuell




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