• Schornsteinbrand eines Reetdachhauses in Henstedt-Ulzburg

    ots/Kreisfeuerwehrverband Segeberg

  • Die Norderstedter Straße wurde für den Einsatz gesperrt.

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  • Im Inn- und Außenangriff wurde das Feuer bekämpft.

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  • Außenangriff über die Drehleiter

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  • Schornsteinbrand eines Reetdachhauses in Henstedt-Ulzburg

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Schornsteinbrand eines Reetdachhauses

Henstedt-Ulzburg (ots) - Am Abend des 05. März wurde die Freiwillige Feuerwehr Henstedt-Ulzburg gegen 19:26 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Feuer Mittel" zu einem Schornsteinbrand eines Reetdachhauses in die Norderstedter Straße alarmiert.

Nachbarn informieren die Bewohner des Hauses, dass Flammen aus dem Schornstein schlagen und setzten den Notruf ab. Die Bewohner verließen das Gebäude und versuchten mittels Feuerlöscher über einen Balkon eine erste Brandbekämpfung.

Da sich einige Kräfte der Feuerwehr durch einen vorherigen Einsatz auf dem Rückweg zur Wache befanden, konnte ein schnelles Eintreffen der ersten Kräfte an der Einsatzstelle erfolgen und innerhalb kürzester Zeit ein erster Löschangriff aufgebaut werden.

Das Feuer brannte zwischen Schornstein und dem Dachfirst und breitete sich bereits auf über vier Meter Länge des Reetdaches aus, so dass sich der Einsatzleiter gegen 19:38 Uhr entschied, das Einsatzstichwort auf "Feuer, 2. Alarm" zu erhöhen, um die komplette Gemeindewehr Henstedt-Ulzburg mit weiteren Einsatzkräften zu alarmieren.

Durch den schnellen Einsatz im Innenangriff über den Dachboden, sowie dem Außenangriff mit der Drehleiter, konnte letztendlich das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Ein größeres Ausbreiten und somit Schaden wurden dadurch verhindert.

Mit der Drehleiter wurden im Einsatzverlauf Teile des Dachfirstes aufgenommen, kontrolliert und Glutnester abgelöscht. Parallel wurde der Kamin im Gebäude entleert. Um 20:29 Uhr wurde letztendlich der Rettungsleitstelle "Feuer aus" gemeldet.

Verletzt wurde niemand.

Die Polizei hat noch vor Ort die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Seitens der Feuerwehr können keine Angaben zur Brandursache, Schadenshöhe, Personalien oder Verletzungen der Betroffenen gemacht werden.



Quelle: Original-Content von: Kreisfeuerwehrverband Segeberg, übermittelt durch news aktuell




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