Rotenburg (ots) -

++ Zeugenaufruf! ++

Schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 1: Ein Mensch erleidet tödliche Verletzungen, zwei weitere Personen werden schwer verletzt

Hollenstedt/BAB 1. Heute Morgen, 25.11.2023, gegen 06:42 Uhr, wurden Beamte der Autobahnpolizei Sittensen und Rettungskräfte zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Hansalinie bei Hollenstedt alarmiert. Ein Mensch ist noch an der Unfallörtlichkeit an seinen schweren Verletzungen gestorben. Zwei weitere Personen wurden schwer verletzt.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befuhren ein 31-jähriger Mann und sein 25 Jahre alter Beifahrer mit einem Mercedes-Sprinter die Richtungsfahrbahn Hamburg, als dieser mutmaßlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit bei schlechten Witterungsverhältnissen ins Schleudern geriet. Hierdurch kollidierte der Transporter zunächst mit der Mittelschutzplanke und kam anschließend auf dem Hauptfahrstreifen der Fahrbahn zum Stehen. Daraufhin stieg der 25-jährige Beifahrer aus dem Fahrzeug, um die Unfallstelle abzusichern. Kurze Zeit später verlor ein 55-jähriger Mann mit seinem VW Passat, unmittelbar vor der Unfallstelle, ebenfalls die Kontrolle über sein Fahrzeug und konnte einen Zusammenstoß mit dem liegengebliebenen Sprinter nicht mehr verhindern. Der 55 Jahre alte Mann erlitt hierdurch tödliche Verletzungen und verstarb noch an der Unfallörtlichkeit. Der 25 Jahre alte Beifahrer wurde von dem Passat erfasst und schwer verletzt. Der im Transporter verbliebene Fahrer wurde durch den Aufprall ebenfalls schwer verletzt. Beide Männer wurden zur weiteren Behandlung mittels Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen mussten der 1. Überholfahrstreifen sowie der Hauptfahrstreifen für ungefähr 3 1/2 Stunden gesperrt werden. Der Gesamtschaden wird auf ca. 80.000,00 EUR geschätzt.

Nun bittet die Polizei um Zeugenhinweise. Wer kann Angaben zum Hergang des schweren Verkehrsunfalls machen? Hinweise nimmt der Kriminal- und Ermittlungsdienst des PK BAB Winsen (Luhe) unter der Rufnummer 04171/796-200 entgegen. Sie können alternativ auch jede andere Polizeidienststelle kontaktieren.