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Auricher Atemschutzgeräteträger absolvieren intensiven Fortbildungssonnabend

Aurich (ots) -

Heiß her sollte es beim diesjährigen Ausbildungstag für Atemschutzgeräteträger aus den Feuerwehren der Stadt Aurich gehen. Grund dafür war ein erstmals in diesem Rahmen zur Verfügung stehender Brandübungscontainer, in dem mit Hilfe von an mehreren Stellen und in verschiedener Intensität aufschaltbaren Gasflammen sowie entsprechender Verrauchung eine realistische Umgebung geschaffen werden konnte. Den Einsatzkräften war es somit möglich, das für die Feuerwehren wohl intensivste Szenario des kritischen Wohnungsbrandes unter Realbedingungen zu trainieren. Die Heißausbildung stellte aber nur eine von insgesamt fünf Stationen dar, an denen die Teilnehmer über den Tag verteilt in wichtigen Aspekten des Atemschutzeinsatzes geschult wurden.

Dazu zählten unter anderem das Trainieren von Suchtechniken, um vermisste Personen in völlig verrauchten Räumlichkeiten schnellstmöglich auffinden zu können, die effektive Ventilation von Gebäuden, der richtige Umgang mit und Einsatzmöglichkeiten von Strahlrohren sowie ein Szenario zur Bewältigung eines Atemschutznotfalls. Ebenfalls wurde das Hygienekonzept thematisiert, welches im Anschluss an einen Einsatz mit entsprechender Kontaminationsbelastung durch Ruß und weitere Giftstoffe, die bei einem Schadfeuer auftreten, zum Tragen kommt. Die Stationen waren wie gewohnt durch das aus den Atemschutzgerätewarten und -zuständigen der Auricher Feuerwehren bestehende Ausbildungsteam erarbeitet und betreut worden. Als Gastgeber des Aktionstages fungierte erneut das Munitionsdepot in Dietrichsfeld, weshalb auch wieder einige Teilnehmer aus den Reihen der dort stationierten Bundeswehrfeuerwehr begrüßt werden konnten.

Beim Brandübungscontainer-Durchgang galt es für die Atemschutzgeräteträger, im Zuge eines Kellerbrand-Szenarios zunächst eine noch vermisste Person in Form eines Dummys finden und retten zu können, ehe das Feuer bekämpft werden musste. Bei völliger Dunkelheit, enormer Hitze und realitätsnaher Verrauchung bis hin zur absoluten Nullsicht alles andere als eine leichte Aufgabe, zugleich aber eine enorm nachhaltige Erfahrung für die Feuerwehrleute. Zur Sicherheit aller Beteiligten wurde dabei vor jedem Durchgang neben einer entsprechenden Unterweisung auch ein kurzer medizinischer Check durchgeführt. Auf jede Übung folgte zudem eine umfassende Nachbesprechung, in der die Ausbilder zielgerichtetes Feedback zum jeweiligen Durchgang sowie hilfreiche Tipps für die erfolgreiche Bewältigung echter Einsatzszenarien gaben.

Ein großer Dank der Organisatoren gilt dem Team der Firma Safety Service & Education, das den Brandcontainer für diesen Tag bereitgestellt und auch den vollständigen Betrieb verantwortet hat, dem bei der Feuerwehr Middels stationierten Verpflegungszug des Landkreises Aurich für die umfassende Versorgung sowie der Stadt Aurich und der Bundeswehrfeuerwehr für die grundsätzliche Unterstützung und Ermöglichung dieses intensiven Ausbildungstages.

Auskunft erfolgte durch/


Quelle: Original-Content von: Freiwillige Feuerwehr Aurich, übermittelt durch news aktuell




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