• Foto: FF St. Pölten-Stadt

Automatische Brandmeldeanlage verhindert Schlimmeres

Heute Mittag zeigte sich wieder einmal die Wichtigkeit von automatischen Brandmeldeanlagen. Gegen 13:00 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Stadtfeuerwehr zu einem Brandalarm in ein Objekt in der Innenstadt alarmiert. Kurze Zeit später rückten bereits zwei Fahrzeuge zum nicht weit entfernten Einsatzort aus. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, bot sich folgende Lage: Das Stiegenhaus wies eine deutliche Verrauchung auf. Nach weiterer Erkundung konnte eine noch intensivere Verrauchung im Kellerbereich festgestellt werden.

Während der Erkundung wo sich der Brandherd befindet, wurde der Einsatzleiter von Passanten darauf aufmerksam gemacht, dass es sich um einen Brand in einem Lichtschacht handelte. Vermutlich durch eine achtlos weggeworfene Zigarette in den Lichtschacht entzündete sich das darin befindliche Laub und sorgte für den Brand. Couragierten Ersthelfern war es gelungen, den Brand mit einem Kübel Wasser einzudämmen.

Da sich direkt beim Brandherd ein Fenster befand, drang der Rauch in das Gebäude ein und verrauchte die Räumlichkeiten. Es wurde das gesamte Stiegenhaus und speziell die stärker verrauchten Räume im Keller mittels akkubetriebenen Druckbelüfter vom Brandrauch befreit. Ebenso wurden mittels Schnellangriffseinrichtung Löscharbeiten durchgeführt und der betroffene Bereich mittels Wärmebildkamera kontrolliert.

Hierbei zeigte sich wieder einmal, die essenzielle Wichtigkeit von automatischen Brandmeldeanlagen. Durch diese Brandfrüherkennung konnte ein möglicher Brand in größerer Ausdehnung rechtzeitig verhindert werden. Zum anderen zeigt sich auch, dass nicht nur in Wald- und Flurgebieten Brandgefahr besteht, sondern auch mitten in der Stadt Brände durch beispielsweise achtlos weggeworfene Zigaretten verursacht werden können.


Quelle: FF St. Pölten-Stadt




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