• Bauernhof in Stroheim stand nach Blitzeinschlag größtenteils in Vollbrand

    Foto: Matthias Lauber

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Bauernhof in Stroheim stand nach Blitzeinschlag größtenteils in Vollbrand

STROHEIM. In Stroheim (Bezirk Eferding) ist in der Nacht auf Dienstag ein großer Bauernhof in Flammen aufgegangen. Ein gewaltiger Blitzeinschlag dürfte die Ursache sein. Die Einsatzkräfte wurden in der Nacht auf Dienstag während eines heftigen Gewitters um 01:10 Uhr zu einem Brand eines landwirtschaftlichen Objekts nach Stroheim alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Löschtrupps stand der Wirtschaftstrakt des relativ neu renovierten Hofes bereits in Vollbrand. Ersten Vermutungen nach dürfte ein gewaltiger Blitzeinschlag den Brand ausgelöst haben. Nachbarn berichten von einem "gewaltigen Schnalzer" - auch die Blitzortung von kachelmannwetter.com dokumentierte am 26.07.2022 um 01:06:07 Uhr einen Erdblitz der Stärke von 186kA. Das heftige Gewitter mit starken Windböen erschwerte anfangs die Löschmaßnahmen enorm, da der Wind das Feuer auch auf den Wohntrakt trieb. Die Einsatzkräfte erhöhten binnen kurzer Zeit auf Alarmstufe 2, wenig später wurde dann sogar Alarmstufe 3 ausgerufen. Ein Großaufgebot von 17 umliegenden Feuerwehren kämpfte daraufhin gegen die Flammen an. Zahlreiche Tiere konnten von den Einsatzkräften aus dem Wirtschaftstrakt gerettet und in einem benachbarten Gebäude untergebracht werden. "Am 26. Juli 2022 um 01:00 Uhr brach in einem landwirtschaftlichen Anwesen in Stroheim durch einen Blitzschlag ein Großbrand aus. Der 33-jährige Besitzer versuchte noch mit seinem 60-jährigen Vater mittels Feuerlöscher den Brand am Heuboden zu löschen, was aber nicht mehr gelang. Anschließend versuchten sie bis zum Eintreffen der Feuerwehren etwa 100 Tiere aus dem Stall zu treiben. Die umliegenden 17 Feuerwehren waren vor Ort und versuchten das Ausbreiten des Brandes zu verhindern. Das Übergreifen auf den Hausstock konnte nicht mehr verhindert werden, wodurch der gesamte Vierkanthof zur Gänze niederbrannte. Die im Haus lebende 55-jährige Altbäuerin, die 31-jährige Schwiegertochter sowie deren Kinder, ein und vier Jahre alt, konnten sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen und wurden nicht verletzt. Die Krisenintervention wurde verständigt und leistete der betroffenen Familie Beistand. Der 60-jährige Altbauer hatte sich bei dem Brand überanstrengt und wurde mit der Rettung ins Klinikum Wels eingeliefert. Der 33-Jährige half der Feuerwehr beim Löschen und wurde nicht verletzt. Der Sachschaden ist noch nicht bekannt, dürfte aber beträchtlich sein", berichtet die Polizei.


Quelle: www.laumat.at




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