Am 9. April gegen 06:30 Uhr wurde in Oggau am dortigen Campingplatz Brandgeschehen bei einem Wochenendhaus aus Holz gemeldet. Die intervenierenden Feuerwehren konnten eine aufhältige Person aus dem Schlafzimmer bergen. Der vor Ort anwesende Notarzt und der zuständige Gemeindearzt stellten den Tod einer 63 jährigen Frau aus Niederösterreich fest.
Die bisherigen Erhebungen lassen vermutlich auf eine Kohlenmonoxidvergiftung mit Todesfolge schließen. Die Brandursachenermittlung wird durch Sachverständige des Bundeskriminalamtes und den Brandermittlern des Landeskriminalamtes Burgenland durchgeführt. Nach Abschluss der kriminaltechnischen Untersuchungen und weiteren Erhebungen wird ein Endbericht an die Staatsanwaltschaft Eisenstadt erstattet werden.

Update der Polizei:

Kriminalpolizeiliche Untersuchen ergaben, dass beim Brandgeschehen in 7063 Oggau am dortigen Campingplatz eine weibliche Person im 63. Lebensjahr aus Schwechat aufgrund einer Rauchgasintoxikation ums Leben kam. Im Zuge der Untersuchungen konnte keine Fremd- oder Gewalteinwirkung festgestellt werden. Seitens der Staatsanwaltschaft Eisenstadt wurden aufgrund der Sachlage keine weiteren Verfügungen getroffen.
Die kriminaltechnischen Untersuchungen zur Brandursache ergaben einen nicht näher verifizierbarer elektrischer Defekt im Mobilheim.

Quelle: LPD Burgenland