• Brand in einem weitläufigen Wohngebäude in Enns führte zu längerem Einsatz der Feuerwehr

    Foto: Matthias Lauber

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Brand in einem weitläufigen Wohngebäude führte zu längerem Einsatz der Feuerwehr

ENNS. In der Nacht auf Mittwoch ist in einem Wohngebäude in Enns (Bezirk Linz-Land) ein Brand ausgebrochen. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei standen im Einsatz. Die Einsatzkräfte wurden mit dem Einsatzstichwort "Brand Wohnhaus" zu einem Brand in einem weitläufigen und relativ neu errichteten Wohngebäude in Enns alarmiert. Im Obergeschoß brannte es ersten Angaben zufolge in einem Zimmer. Der Zimmerbrand an sich dürfte großteils sozusagen erstickt sein. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren nur mehr geringe Löschmaßnahmen notwendig. "Vermutlich aufgrund eines technischen Defektes kam es am 26. April 2023 in den frühen Morgenstunden im Kinderzimmer eines Einfamilienhauses im Bezirk Linz-Land zu einem Brand. Dieser blieb zwar auf das Zimmer beschränkt, es wurde jedoch das gesamte Obergeschoß durch den Brandrauch in Mitleidenschaft gezogen. Sämtliche Bewohner des Hauses waren nicht in Gefahr, da sie sich zur Brandausbruchszeit nicht im Haus befanden. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Gegen 14:00 Uhr wurde von einem Brandsachverständigen der Brandverhütungsstelle Oberösterreich und vom Bezirksbrandermittler die Brandursachenermittlung durchgeführt. Dabei konnte eine Brandstiftung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden. Aufgrund der Meldungen beziehungsweise Störmeldungen der Brandmeldeanlage im Haus dürfte der Brand vermutlich bereits kurz nach Mitternacht ausgebrochen sein und sich wegen der fehlenden Sauerstoffzufuhr nur sehr langsam ausgebreitet haben. Als Brandursache kann von einem technischen beziehungsweise elektrischen Defekt am beziehungsweise im Umfeld des Terrariums ausgegangen werden. Obwohl der Brand auf das Kinderzimmer beschränkt blieb, ist durch die schwere Verrauchung des gesamten Obergeschoßes hoher Sachschaden entstanden", so die Polizei. Aufgrund der massiven Verrauchung gestaltete sich die Suche nach den Glutnestern allerdings schwierig.


Quelle: www.laumat.at




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