• Zehn Dienstfahrzeuge und ein Anhänger brannten in der LAB Niederlassung Braunschweig.

    ots/Landeskriminalamt Niedersachsen

  • Unter anderem diese Kanister fanden Polizeibeamte beim versuchten Brandanschlag auf die LAB Niederlassung in Langenhagen.

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  • Wer kann Hinweise auf die Herkunft dieser Kanister geben und/oder hat Beobachtungen gemacht?

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Brandstiftung/versuchte Brandstiftung auf Niederlassungen der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen (LAB NI): LKA sucht mit Bildern weitere Zeugen

Hannover/Braunschweig (ots) - Im Januar sind auf zwei Niederlassungen der LAB NI Brandanschläge verübt worden, in einem Fall blieb es beim Versuch. Die Ermittlungen des Landeskriminalamts (LKA) Niedersachsen und der Generalstaatsanwaltschaft Celle dauern dazu weiterhin an. Jetzt wenden sich die Beamten mit Fotos erneut an die Bevölkerung und fragen: Wer kann Hinweise zu den abgebildeten Kanistern geben? Wer hat Beobachtungen gemacht, die möglicherweise im Zusammenhang mit den Taten stehen?

Konkret haben in der Nacht von Freitag, 08.01.21, auf Samstag, 09.01.21, gegen 2:20 Uhr, Unbekannte am Standort der LAB in Braunschweig, Boeselagerstraße 4, zehn Dienstfahrzeuge und einen Anhänger in Brand gesetzt. Sie wurden durch das Feuer vollständig zerstört. Es entstand Sachschaden von rund 500.000 Euro.

In derselben Nacht ist von Unbekannten versucht worden, ein Gebäude der LAB Hannover-Langenhagen, Benkendorffstraße 24, anzuzünden. Die Brandsätze zündeten nicht und wurden in der Folge von Polizeibeamten auf dem Gelände entdeckt. Sachschaden entstand nicht. Durch die Polizei konnten diverse Tatmittel sichergestellt werden. Darunter befinden sich auch sechs schwarze Kraftstoffkanister aus Kunststoff mit 20 Liter Fassungsvermögen, welche Teil des Brandsatzes gewesen sind.

Die mutmaßlichen Täter haben im Internet ein Bekennerschreiben veröffentlicht.

Die Generalstaatsanwaltschaft Celle führt zu beiden Taten ein Ermittlungsverfahren wegen vorsätzlicher Brandstiftung bzw. versuchter Brandstiftung und verfassungsfeindlicher Sabotage.

Hinweise nimmt an das LKA Niedersachsen unter der Telefonnummer 0511-26262-4280 entgegen.



Quelle: Original-Content von: Landeskriminalamt Niedersachsen, übermittelt durch news aktuell




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