Mittwochfrüh, 13. August 2025, kam es in einer Firma zu einem Chemieunfall. Aufgrund einer großflächigen Rauchentwicklung wurde vorsorglich Katastrophenalarm ausgelöst. Messungen ergaben, dass keine Gefahr für die Bevölkerung bestand.
Kurz vor 07:00 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zu einer Firma in Hartberg gerufen. Zunächst war von einem Brand die Rede. Vor Ort stellte die Feuerwehr jedoch fest, dass es sich um einen Chemieunfall handelte. Erhebungen zufolge dürften in dem Betrieb mehrere Fässer mit unterschiedlichen Substanzen in einen Schredder gelangt sein. Zunächst war unklar, ob es sich um gefährliche Stoffe handelte. Zudem breitete sich eine großflächige Rauchwolke über Hartberg aus. Daraufhin wurde die Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld verständigt. Die Katastrophenschutz-Verantwortliche veranlasste über die Landeswarnzentrale die Auslösung eines Katastrophenalarms für Hartberg und umliegende Gemeinden.
Gefahr konnte ausgeschlossen werden
Messungen der Feuerwehr sowie in weiterer Folge durch Chemieexperten und die Berufsfeuerwehr Graz ergaben keine Hinweise auf eine gesundheitsgefährdende Konzentration. Es konnte festgestellt werden, dass es sich um eine organische Substanz handelte, die keine Gefahr für die Bevölkerung darstellt. Daraufhin wurde der Katastrophenalarm widerrufen.
Quelle: LPD Steiermark