• Stellv. Ortsvorsteher Alexander Brömser, Vorsitzender des Fördervereins Holger Petry, Ortsvorsteherin Madleen Heymach, Wehrführerin Isabell Görtz und Stadtbrandinspektor Björn Rosenbach bei der Übergabe der gespendeten Defibrillatoren.

    ots/Freiwillige Feuerwehr Rüdesheim

Defibrillator optimiert die Rettungskette

Rüdesheim am Rhein (ots) - Auf Initiative des Fördervereins der Freiw. Feuerwehr Aulhausen konnte mit der Unterstützung des Ortsbeirates und zahlreicher Sponsoren ein öffentlich zugänglicher Defibrillator beschafft und am Feuerwehrhaus im Stadtteil Aulhausen installiert werden. Das alarmgesicherte Gerät ist selbsterklärend einsetzbar und unterstützt im Rahmen einer Herz-Lungen-Wiederbelebung durch aktive Anweisungen und Rückmeldungen. Mit der Entnahme werden zudem geschulte Feuerwehrangehörige informiert, um die erforderliche Anzahl an Ersthelfern und eine gezielte Weiterleitung des Hilfeersuchens sicherzustellen.

Sponsoren: Naspa Stiftung, Schreinerei Brandscheid, Weingut Friesenhahn, Kanzlei Heyde, Weingut Altenkirch, Optik Schwank, Schreinerei Felzer, Auto Wieger GbR, Weingut Robert König, Werbetechnik Kaulbach GbR und Landgut Petershof.

Ein weiterer Defibrillator konnte von der Arztpraxis Steppuhn übernommen und mittels einer Spende der Rheingauer Volksbank technisch überholt werden. Dieses Gerät wird auf dem Löschfahrzeug mitgeführt und steht damit an Einsatzstellen der Feuerwehr unmittelbar zur Verfügung. Wie der Rüdesheimer Stadtbrandinspektor Björn Rosenbach mitteilt, soll das Engagement im Stadtteil Aulhausen um eine Voraushelfergruppe erweitert werden, die bei zeitlichen Verzögerungen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die Erstversorgung vital bedrohter Personen übernimmt. Auch wenn in Hessen neben rechtlich wie organisatorisch hohen Voraussetzungen mit 10 Minuten die kürzeste Hilfsfrist aller Flächenländer gilt, sind Unterkapazitäten und verlängerte Eintreffzeiten des Rettungsdienstes durch Parallel- und Folgeeinsätze nicht auszuschließen. Die bereits seit sieben Jahren im Stadtteil Presberg und der Rüdesheimer Kernstadt bestehenden Voraushelfergruppen konnten zwischenzeitlich rund 400 Einsätze absolvieren und zu einer Verkürzung des versorgungsfreien Intervalls beitragen.



Quelle: Original-Content von: Freiwillige Feuerwehr Rüdesheim, übermittelt durch news aktuell




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