• Foto: Land Salzburg/Neumayer/Maierhofer

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  • Foto: Land Salzburg/BH Zell am See

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  • Foto: Land Salzburg/BH Zell am See

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Evakuierungen in Zell am See bleiben aufgehoben

Gelände im Kendlergraben bereitet weiterhin Sorge / Warme Witterung verlangsamt Hangrutschungen stark

(LK) Die Bewohnerinnen und Bewohner in Zell am See – Thumersbach, deren Häuser gestern Abend evakuiert wurden, dürfen vorerst in den Gebäuden bleiben. Die Lage vor Ort wird aber weiterhin genau beobachtet und die Rückhaltebecken laufend ausgeräumt. Für den Moment kann Entwarnung gegeben werden. Das ist das Ergebnis der Besichtigung des Kendlergrabens durch die Experten der Landesgeologie und der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV).

Landesgeologe Gerald Valentin machte sich gemeinsam Katastrophenreferent Manfred Höger, Bezirkshauptmann Bernhard Gratz und Michael Hauer (alle BH Zell am See) ein Bild von den Hangrutschungen im Kendlergraben in Thumersbach.

Für die Bewohner des Ortsteils Thumersbach in Zell am See konnten die Experten der WLV und Landesgeologe Gerald Valentin heute nach der Besichtigung des Kendlergrabens für den Moment Entwarnung geben. Die Bewegungen im Gelände oberhalb des Siedlungsgebietes haben sich stark verlangsamt. Unmittelbare Gefahr besteht derzeit nicht und die Bewohnerinnen und Bewohner können in ihren Häusern bleiben.

Höger: „Beobachten sehr genau.“

Die aktuelle Lage erlaubt es, dass die Personen in ihren Häusern bleiben können. „Wir beobachten mit der WLV und der Landesgeologie weiterhin sehr genau ob sich die Situation oberhalb der Siedlung verändert. Gleichzeitig werden die Rückhaltebecken weiterhin laufend ausgebaggert und Platz zu schaffen“, fasst Katastrophenschutzreferent Manfred Höger zusammen.

Medienrückfragen: Franz Wieser, Pressesprecher Land Salzburg, Landes-Medienzentrum, Tel.: +43 662 8042-2156, Redaktionshandy: +43 664 3943735



Quelle: Land Salzburg




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