• Explosionsgefahr nach Flüssiggasaustritt bei Chinarestaurant in Marchtrenk

    Foto: Matthias Lauber

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Explosionsgefahr nach Flüssiggasaustritt bei Chinarestaurant

MARCHTRENK. In Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) ist es Donnerstagnachmittag zu einer gefährlichen Situation bei einem Flüssiggasaustritt im Innenhof eines Restaurants gekommen. Feuerwehr, Energieversorgungsunternehmen und die Polizei standen im Einsatz. Im Innenhof eines Chi­na­re­s­tau­rant ist es aus einer Flüssiggasanlage zu einem Austritt von Gas gekommen. "Eine Firma war am 20. Mai 2021 bei der Prüfung einer Erdgas-Hauptversorgungsleitung im Einsatz. Dabei stellten sie bei einem Gasthaus fest, dass die Konzentration an Flüssiggas zu hoch war. Bei näherer Begutachtung konnte ein Leck in der dortigen Flüssiggasanlage festgestellt werden, wodurch bereits der gesamte Bereich mit Gas befüllt war und eine hohe Explosionsgefahr bestand. Sämtliche Einsatzkräfte wie Feuerwehr, Polizei und die zuständige Behörde wurden alarmiert und das Gasthaus wurde umgehend geräumt", berichtet die Polizei. Techniker des Energieversorgungsunternehmens und die Feuerwehr standen daraufhin im Einsatz. Gasgeruch war deutlich wahrnehmbar. Der betroffene Bereich wurde aufgrund der Explosionsgefahr sofort abgesperrt. Die Feuerwehr stellte einen Brandschutz sicher. Die Techniker konnten den Austritt stoppen, die Anlage des Lokals wurde aufgrund von Gefahr in Verzug behördlich - sprich feuerpolizeilich - gesperrt. "Die Anlage wurde vom Behördenvertreter vorerst amtlich versiegelt und darf erst nach Prüfung und Reparatur durch die Fachfirma wieder in Betrieb genommen werden. Durch das rasche Einschreiten der Einsatzkräfte gab es keine Verletzten. Die Ursache des technischen Defektes ist unbekannt", so die Polizei weiter. Nachdem die Gefahr gebannt war, konnte die Sperre aufgehoben werden. Die Bahnhofstraße war rund eine Stunde gesperrt.


Quelle: www.laumat.at




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