Iserlohn (ots) - Am Samstag, den 29.12., wurde der Feuerwehr Iserlohn gegen 19:30 Uhr ein ausgelöster Heimrauchmelder in einer Wohnung an der Friedrichstraße gemeldet. Der Anrufer berichtete außerdem über wahrnehmbaren Rauchgeruch.
Daraufhin wurden der Löschzug der Berufsfeuerwehr, die Löschgruppen Stadtmitte und Bremke sowie ein Rettungswagen alarmiert.
Vor Ort bestätigte sich die Meldung: In der betroffenen Wohnung war es zu einem Brandereignis gekommen. Umgehend wurde ein Löschangriff vorbereitet, und ein Trupp unter Atemschutz verschaffte sich gewaltsam Zutritt zur Wohnung. Dort fanden die Einsatzkräfte eine Frau vor, die bereits Rauchgase eingeatmet hatte. Sie wurde sofort ins Freie gebracht und durch den Rettungsdienst erstversorgt. Als Brandursache konnte in Brand geratenes Essen auf dem Herd festgestellt werden.
Der betroffene Topf wurde durch den Angriffstrupp auf den Balkon verbracht und dort abgelöscht. Ein hinzugerufener Notarzt untersuchte die Patientin ebenfalls. Anschließend wurde sie zur weiteren Behandlung in ein Iserlohner Krankenhaus transportiert.
Für die Dauer von rund einer Stunde war die Friedrichstraße auf Höhe der Karlstraße komplett gesperrt.
Hinweis der Feuerwehr
Wir möchten an dieser Stelle erneut darauf hinweisen, dass Rauchmelder Leben retten können. Im Schlaf nimmt der Mensch Gerüche wie Brandrauch nicht wahr, sodass ein Feuer unter Umständen unbemerkt bleibt. Ein Rauchmelder warnt frühzeitig vor dem Brandrauch. Durch den eindringlichen Alarmton werden zudem auch Nachbarn aufmerksam, die im Notfall ebenfalls die Feuerwehr rufen können.
Zudem bitten wir eindringlich darum, sich an Einsatzstellen nicht zwischen den Einsatzfahrzeugen aufzuhalten. Wir benötigen diese Flächen, um unsere Arbeit sicher und effektiv durchführen zu können. Einsatzfahrzeuge müssen jederzeit die Möglichkeit haben, an- und abzurücken.
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