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Feuerwehr und Rettungsdienst üben Zusammenarbeit

Helmstedt (ots) -

Nach dem erfolgreichen #Traumatag 2021 war bei den Organisatoren und Teilnehmer schnell der Wunsch geboren, diesen erneut stattfinden zu lassen. Nach wochenlanger Planung und Vorbereitung durch die Organisatorin Jacqueline Balzereit und ihrem Team war es am gestrigen Samstag (18.07.22) endlich soweit. Bei über 35°C und Sonnenschein sollte das ganz klar ein heißer und anstrengender Tag werden. Dennoch nahmen rund 90 Personen verschiedener Hilfsorganisationen teil.

Ziel war es auch in diesem Jahr die Zusammenarbeit von Rettungsdienst und Feuerwehr am Einsatzort zu verbessern. Durch das große Interesse von weiteren Organisationen wurde die Ausbildung auf sechs Stationen erweitert. Neben der SEG des DRK Kreisverband Helmstedt, nahmen zudem Rettungskräfte und Notärzte aus Braunschweig, Königslutter, Salzgitter und Helmstedt teil. Zusätzlich zur Feuerwehr Helmstedt konnte kurzfristig die Feuerwehr Grasleben mit einem Fahrzeug beteiligt werden.

Die Stationsausbildung umfasste neben dem Thema Unfallrettung mittels hydraulischen Rettungsgerät auch Aspekte der Notfallmedizin, wie zum Beispiel das Legen einer Thoraxdrainage sowie die Ersteinschätzung, Sichtung und Versorgung von verschiedenen Patientengruppen. Auch die Traumaversorgung am Einsatzort und den Transport von Patienten mittels KED System und Rettungsboa waren Thema und wurden praktisch geübt. Ebenfalls war die Organisation von Feuerwehr und Rettungsdienst am Einsatzort ein Thema. Zusätzlich ergänzte das DRK um das Thema Versorgung von mehreren Verletzten.

Wie auch im letzten Jahr ging es abschließend zu einer realistischen Einsatzübung. Gemeldet wurde ein Verkehrsunfall in der Schwalbenbreite. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Linienbus mit einem PKW kollidierte. Der Bus kippte aufgrund der Kolission auf die Seite. Vier Personen waren im PKW, zwei davon eingeklemmt und 11 weitere Personen im Bus eingeschlossen. Eine Vielzahl von zum Teil Schwerverletzten galt es zu sichten, zu behandeln und zu befreien. Unterstützt wurde das Ganze durch realistische Miemen und Schminke. Jeder Patient bot ein anderes Verletztungsschema und alle Verletzten mussten zuerst nach Priorität sortiert werden. Nachdem alle Patienten gerettet und abtransportiert waren, wurde die Übung beendet und das Übungsziel erreicht.

Zu der realistischen Übung gehörte es auch, dass die Einsatzfahrzeuge mit Alarm zum Einsatzort kommen, da dies ebenfalls ein wichtiger Lehrinhalt ist. Leider kam es hierbei zu einer Kollision zwischen einem unbeteiligten PKW und einem Mannschaftswagen der Feuerwehr. Die Übung wurde sofort unterbrochen und sich um die Verunfallten gekümmert. Es wurden keine Personen verletzt, es kam lediglich zu Blechschaden. Der Unfall wurde seitens der Polizei aufgenommen. Beide Fahrzeuge sind nicht mehr fahrbereit. Nach Abschluss der Unfallaufnahme wurde die Übung fortgeführt.

Zum Abschluss des Tages wurde in gemütlicher Runde bei Getränken und Bratwurst der Abend beendet. Vielen Dank an alle Mithelfenden und Teilnehmer, der nächste Traumatag kommt bestimmt!

Beteiligte Organisationen und Firmen:

Rettungsdienst Helmstedt Malteser Rettungswache Königslutter Malteser Wendhausen Malteser Hilfsdienst Braunschweig Arbeitsmedizin Stahlwerk Salzgitter DRK Kreisverband Helmstedt e.V. -Kreisbereitschaft- Ortsfeuerwehr Helmstedt Abschleppdienst Reimann Freiwillige Feuerwehr Grasleben Freiwillige Feuerwehr Mariental IuK Helmstedt



Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Helmstedt, übermittelt durch news aktuell




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