• Im Rahmen eines geplanten Werkstattaufenthaltes auf dem Festland ist der E-RTW zu Gast in Kiel beim 11. Forum Elektromobilität Schleswig-Holstein. Auch Minister Goldschmidt ließ es sich nicht nehmen, am Lenkrad Platz zu nehmen.

    ots/Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH

  • Der E-RTW der RKiSH ist auf der Insel Helgoland stationiert. Im Rahmen der Fachausstellung bei dem Forum in Kiel war das Fahrzeug ein Anziehungspunkt der Medienvertreter.

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  • Der E-RTW der RKiSH ist auf der Insel Helgoland stationiert. Im Rahmen der Fachausstellung bei dem Forum in Kiel war das Fahrzeug ein Anziehungspunkt der Medienvertreter.

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  • Energiewendeminister Tobias Goldschmidt mit den Mitarbeitern der RKiSH im informativen Austausch zur Entwicklung und dem Einsatz des E-RTW.

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  • Energiewendeminister Tobias Goldschmidt mit den Mitarbeitern der RKiSH im informativen Austausch zur Entwicklung und dem Einsatz des E-RTW.

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  • Im Rahmen eines geplanten Werkstattaufenthaltes auf dem Festland ist der E-RTW zu Gast in Kiel beim 11. Forum Elektromobilität Schleswig-Holstein. Auch Minister Goldschmidt ließ es sich nicht nehmen, am Lenkrad Platz zu nehmen.

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Forum Elektromobilität - Umweltminister am Stand der RKiSH

Heide / Kiel (ots) - Beim 11. Forum Elektromobilität Schleswig-Holstein besuchte Tobias Goldschmidt als Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur von Schleswig-Holstein am 29.11.2023 in Kiel den Elektro-RTW der Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH. Das Fahrzeug wird seit 2022 auf der Insel Helgoland eingesetzt und wurde mit einer großen Summe vom Land Schleswig-Holstein gefördert.

Klimaschutz und Elektromobilität sind mittlerweile Begriffe des täglichen Lebens. Die RKiSH als größter kommunaler Rettungsdienst in Deutschland hat den achtsamen Ressourcenumgang in der Unternehmensphilosophie verankert und im vergangenen Jahr den ersten E-Rettungswagen auf der Insel Helgoland in Dienst gestellt.

Minister Tobias Goldschmidt besuchte im Rahmen des 11. Forum Elektromobilität Schleswig-Holstein den Stand der RKiSH und machte sich direkt ein Bild des E-RTW. Im Gespräch mit den Mitarbeitern der Rettungsdienst-Kooperation wurde über die Entwicklung des Fahrzeugs und die bisherigen Einsatzerfahrungen auf der Insel ausgetauscht. Eine besondere Herausforderung für den Rettungsdienst auf Helgoland ist die annähernd autofrei gestaltete Architektur und Infrastruktur auf der Hauptinsel.

Schon letztes Jahr unterstrich Energiewendeminister Goldschmidt die Wichtigkeit der elektrischen Mobilität sowohl in Städten wie auch auf den Inseln. Die Entwicklung des E-RTW wurde gezielt für den Einsatz auf der Hochseeinsel vorangetrieben und setzt einen innovativen Impuls für den Klimaschutz in Schleswig-Holstein. Mit Hilfe des Förderprogramms IMPULS (Infrastruktur-Modernisierungs-Programms für unser Land Schleswig-Holstein) wurde ab Mitte November 2022 eines der Dieselfahrzeuge auf Helgoland ersetzt.

"Wir sind uns der Verantwortung bewusst, die wir als gemeinnütziges Unternehmen haben. Mit den Ressourcen gehen wir bedarfsgerecht, wirtschaftlich und nachhaltig um. Wir gestalten ein leistungsfähiges und innovatives Unternehmen.", zitierte RKiSH-Geschäftsführer Michael Reis eines der genannten Ziele. "Daher war es für uns selbstverständlich, dass wir für Helgoland einen E-RTW beschafft haben."

Der von der Fa. Ambulanzmobile Schönebeck auf einem Volkswagen eCrafter Kastenwagen mit Hochdach aufgebaute vollelektrische Rettungswagen ist seit gut einem Jahr mit mittlerweile sehr guten Erfahrungswerten auf der Insel im Einsatz. Es war im letzten Jahr in Deutschland erst der zweite Rettungswagen, der komplett elektrisch genutzt wird und damit auch weltweit eines der ersten vollelektrischen Fahrzeuge in der Notfallrettung überhaupt.

Die große Herausforderung lag bei der Realisierung eines Batteriesystems, das allen Anforderungen des Fahrbetriebes und dem elektrischen Betrieb des Patientenraumes eines Rettungswagens gerecht wird. Hier zeigte sich im bisher gut einjährigen Praxisbetrieb der entsprechende Erfolg.

Ausgestattet ist der E-RTW bei einer Gesamtmasse von 4.350 kg neben den nach DIN EN 1789:2020 Typ C geforderten Ausbauten und Gerätschaften zusätzlich mit zwei Rettungswesten und einem speziellen Falttragensystem zur Rettung aus engen Schiffsräumen. Die luftgefederte Tragenlagerung mit Querverschiebung und die kraftunterstützte Trage mit Beladehilfe ist wie bei vielen Festland-RTW zum Patientenkomfort und zur arbeitsergonomischen Unterstützung der Rettungskräfte eingebaut worden.

Im Rahmen eines jährlich geplanten Werkstattaufenthaltes auf dem Festland wird der E-RTW auf Helgoland momentan durch ein Reservefahrzeug ersetzt und konnte dadurch als Ausstellungsfahrzeug am Elektromobilitätsforum teilnehmen.

Hintergrund:

Das Programm IMPULS verfügt über einen Investitionsumfang von rund 4,8 Milliarden Euro. Mit Hilfe des Programms soll die Infrastruktur in Schleswig-Holstein saniert und modernisiert werden. Seitdem IMPULS im Jahr 2015 ins Leben gerufen wurde, konnte das milliardenschwere Investitionsprogramm bereits mehrere Male erweitert werden. Daher umfasst das Programm heute eine Vielzahl verschiedener Infrastrukturbereiche, wie zum Beispiel den Bereich der Elektromobilität.

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Quelle: Original-Content von: Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH, übermittelt durch news aktuell




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