Frontal in den Gegenverkehr gekracht

Am 05.10.2022 gegen 21.49 Uhr lenkte ein 27-jähriger Mann aus dem Bezirk Villach einen PKW auf der Drautal Bundesstraße (B 100) von Mühlboden, Gemeinde Paternion, Bezirk Villach, kommend in Fahrtrichtung Spittal an der Drau. Direkt hinter diesem PKW lenkte ein 29-jähriger Mann aus dem Bezirk Villach ebenfalls einen PKW in Richtung Spittal an der Drau. Wenige hundert Meter nach der Ortstafel ist der PKW des 27-jährigen Mannes aus bisher unbekannter Ursache immer weiter nach links auf die Gegenfahrbahn gekommen und dort mit einem entgegenkommenden PKW, gelenkt von einem 23-jährigen Mann aus dem Bezirk Villach, frontal zusammengestoßen. Der 29-jährige Lenker des PKW konnte trotz Vollbremsung einen Zusammenstoß mit dem bereits vorher frontal kollidierten PKW des 23-jährigen Mannes nicht mehr verhindern.
Von einem nachfolgenden Lenker wurde die Polizei per Notruf verständigt.
Die beiden frontal kollidierten Lenker, der 27-jährige Mann und der 23-jährige Mann, erlitten schwerste Verletzungen und wurden von den Polizeibeamten bis zum Eintreffen der Feuerwehr erstversorgt. Anschließend wurden die beiden Lenker von der Feuerwehr mittels hydraulischem Gerät geborgen und durch die Rettungskräfte (Rotes Kreuz und Notarzt) weiter versorgt und stabilisiert. Danach wurde der 27-jährige Lenker von der Rettung in das Landeskrankenhaus Villach und der 23-jährige Lenker in das Klinikum Klagenfurt eingeliefert.
Der 29-jährige Lenker blieb unverletzt.
An allen drei beteiligten Fahrzeugen entstand schwerer Sachschaden.
Die Drautal Bundesstraße (B 100) wurde für den gesamten Verkehr gesperrt, da eine Fahrbahnreinigung und Vermessung der weitläufigen Unfallstelle erst am 06.10.2022 durchgeführt werden kann. Die Sperre der Bundesstraße wird bis in die Vormittagsstunden andauern. Eine Umleitung über das Ortsgebiet von Feistritz/Drau ist eingerichtet.
Zur Bergung der Lenker waren die Freiwillige Feuerwehr Feistritz/Drau, die Freiwillige Feuerwehr Pobersach und die Freiwillige Feuerwehr Töplitsch mit insgesamt 56 Mann/Frau und 8 Fahrzeugen im Einsatz.



Quelle: LPD Kärnten




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