Konstanz (ots) -
Am Samstag den 06.09.2025 fand eine gemeinsame Übung von der Feuerwehr Konstanz und dem Technischen Hilfswerk Konstanz statt.
Angenommen wurde ein Tiefbauunfall auf einer Baustelle bei dem eine Person in einer Baugrube verschüttet worden war.
Ein solches Szenario ist zwar selten, gehört dennoch zu den besonders anspruchsvollen Einsatzlagen. Bereits geringe Erschütterungen können ausreichen, um lockere Erdmassen ins Rutschen zu bringen und die betroffene Person vollständig zu verschütten.
Um ein weiteres Nachrutschen der Erde zu verhindern, stand daher vor der eigentlichen Rettung zunächst die aufwendige Sicherung der Baugrube im Vordergrund, umso Sicherheit für die Einsatzkräfte und die Person zu gewährleisten. Mit speziellem Abstützmaterial und zusätzlichen Holzverbauten sicherten die Übungsteilnehmer zunächst die Grubenwände.
Erst nachdem die Einsatzstelle stabilisiert war, konnte die Erde Schicht für Schicht vorsichtig entfernt und die Person schonend befreit werden. Die Übung zeigte, wie Personal- und Materialintensiv eine solche Rettung sein kann und wie wichtig das Zusammenspiel der Rettungskräfte ist.
Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Konstanz, übermittelt durch news aktuell