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Gleichberechtigung im Schlafzimmer- eine Geschichte von Feminismus und toxischer Männlichkeit

Grundlage der Biologie ist die Zellteilung und Grundlage des Menschen selbst ist die Fortpflanzung, denn ohne diese könnte es nicht so viele Menschen geben, die auf dieser Erde kreuchen und fleuchen. Auch der beliebte Spruch des ältesten Geschäfts der Welt bezieht sich auf die schönste Nebensache der Welt. Doch es gibt immer noch ein großes Ungleichgewicht zwischen den beiden dominierenden Geschlechtern, die Frau sei zu Unterwürfigkeit gezwungen und der Mann muss dominant und herrschaftlich sein, dass dieser Blick jedoch längst überholt ist, sollte langsam in den Köpfen der Menschen ankommen. Doch wie ist es möglich mehr Gleichberechtigung und dadurch viel mehr Spaß in jedermanns/jederfraus Schlafzimmer zu bringen?

Feminismus ist besonders seit den Meetoo- Skandalen mehr oder weniger unumwindbar geworden, glücklicherweise, denn diese haben große Missstände aufgedeckt, Doch auch der Begriff toxische Männlichkeit ist immer stärker im Sprachgebrauch des Otto – Normalverbrauchers angekommen. Durch eine große Feminismusbewegung ist es auch im Bereich der männlich gelesenen Mitbürger möglich stereotype Verhaltensmuster einreißen zu können. Besonders stark kann man dies im Bereich der lustvollen Auslebung erkennen. Sich im Freundeskreis über die eigenen Vorlieben zu unterhalten ist mittlerweile nicht mehr so stark tabuisiert. Besonders Männer haben mittlerweile die Möglichkeit in Safe Spaces über die eigenen Vorlieben und spannendend Themen zu unterhalten, angefangen von Analspielzeug für Männer bis hin zu Workshops um den eigenen Körper besser kennen zu lernen.

Männer empfinden Lust anders als Frauen und stecken trotzdem noch sehr stark im stereotypen „männlichen“ Mann. Sich bei der Partnerin oder dem Partner fallen zu lassen, stellt für viele Männer noch ein Problem dar, aufgrund der verschobenen Darstellung. Spannend ist jedoch, dass immer mehr wissenschaftliche Studien mit der Thematik beschäftigen. Der größte Unterscheid zwischen dem Lustempfinden der Männer und Frauen, abgesehen von den Primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen sind vor allem sie Sinneszugänge. Männer sind vor allem visuellem zugetan, wie sich dieses Visuelle äußert ist jedoch wieder individuell als ansprechend zu empfinden.

Durch die klare Kommunikation und das Wissen um Stereotype lassen sich Grenzen und Klischees abbauen, und im Schlafzimmer wird gleichberechtigt und spannender für jeden!




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