Sandkrug (ots) - Die Pegelstände in den betroffenen Gebieten gehen leicht zurück und die Regenfälle haben inzwischen aufgehört.

Der Fachzug Logistik der Kreisfeuerwehr ist weiterhin im Einsatz, um die Sandsackreserven in Lagerhallen zu transportieren, damit die Säcke nicht einfrieren.

Die ständige Kontrolle der Deiche geht weiter und wird gemeinsam vom Technischen Hilfswerk (THW) und der Huntewasseracht durchgeführt. Die Einsatzkräfte überwachen die Deiche Tag und Nacht, um mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen. Die Kontrollen verliefen bisher ohne relevante Feststellungen.

Um die Kontrollen im Barneführerholz und Umgebung zu optimieren, setzt die Feuerwehr eine Drohne des Fachzuges "spezielle Fähigkeiten" aus Vechta ein. Durch diese technische Unterstützung aus der Luft können die Veränderungen und das Abflussverhalten der Überschwemmungsgebiete im Barneführerholz noch genauer beurteilt werden. Heute fanden die ersten Testflüge statt.

Die Feuerwehr warnt eindringlich vor dem Betreten der Eisflächen, die sich teilweise aufgrund der Witterungsbedingungen gebildet haben. Die vermeintliche Stabilität der Eisdecke kann trügerisch sein und zu lebensgefährlichen Situationen führen.