Goch (ots) -

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Goch und der Feuerwehr Goch:

Bei Kampfmittelsondierungen im Bereich Royland / Am Bössershof im Gocher Gewerbegebiet Süd sind zwei britische 5 Zentner - Fliegerbomben gefunden worden. Sie werden morgen (Mittwoch - 20.9.23) ab 13 Uhr entschärft. In einem Radius 300 Metern um den Fundort darf sich ab 12 Uhr niemand mehr aufhalten. Davon betroffen sind unter anderem der Hagebaumarkt, Edeka Kusenberg, Trinkgut Kusenberg, Fressnapf, Poco und die Werkstatt für Menschen mit Behinderung - Haus Freudenberg. Ordnungsamt, Polizei und Feuerwehr sorgen für entsprechende Absperrmaßnahmen.

Auch Wohnbebauung ist betroffen: Unter anderem in den Häusern an der Weezer Straße von Hausnummer 167 bis 201 darf sich ab 12 Uhr niemand aufhalten. Die Stadt Goch richtet eine Aufenthaltsmöglichkeit im Hubert-Houben-Stadion ein. Sie steht ab 12 Uhr bis zum Ende der Entschärfung zur Verfügung.

Kevelaerer Straße (B67) und Bahnstrecke sind betroffen

Ab 12.30 Uhr wird die Kevelaerer Straße (B67) zwischen der Rampenbrücke und der Autobahnabfahrt voll gesperrt. Die Bahnstrecke zwischen Goch und Weeze wird um 12.40 Uhr gesperrt, nachdem der RE 10 in Richtung Krefeld (Abfahrt 12.38 Uhr) den Sicherheitsbereich passiert hat. Sollte sich die Abfahrt des Zuges verspäten, kann die Fahrt ab dem Bahnhof Goch bis zur erfolgten Entschärfung nicht fortgesetzt werden.

Die Stadt Goch rät, den betroffenen Sicherheitsbereich insgesamt weiträumig zu umfahren. Da auch die Feuerwache Goch-Mitte sowie das Kompetenzzentrum von DLRG und DRK im 300-Meter-Radius liegen, werden während der Absperrmaßnahmen Einsatzfahrzeuge außerhalb des Sicherheitsbereiches für etwaige Einsätze postiert.

Für vorbereitende Arbeiten ist die Straße "Royland" morgen bereits ab 7.30 Uhr gesperrt.

Kartenmaterial im pdf-Format mit eingezeichnetem Sicherheitsbereich steht bei www.goch.de zur Verfügung.

Das Ordnungsamt ist telefonisch unter 0 28 23 / 320-172 für weitere Informationen zu erreichen.

Informationen über NINA und in den sozialen Medien

Die Stadt Goch wird über die Entschärfung im Internet bei www.goch.de, über die Goch-erleben-App, über die Warnapp NINA sowie über die Social-Media-Kanäle der Feuerwehr Goch informieren.