• Mathias Wille, Kreisfeuerwehr Lk. Harburg: In schwer zugänglichem Gelände wurde das erforderliche Löschwasser aus Teichen gefördert.

    ots/Kreisfeuerwehrverband Lüchow-Dannenberg e.V.

  • Heiko Bieniußa, Kreisfeuerwehr Lk. Lüchow-Dannenberg: Auch in einem Gewerbegebiet wird es schnell eng, wenn eine ganze Kreisfeuerwehrbereitschaft anrückt.

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  • Mathias Wille, Kreisfeuerwehr Lk. Harburg: Während der gesamten Übung kam es immer wieder zu Verkehrsbeeinträchtigungen in Hanstedt.

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  • Heiko Bieniußa, Kreisfeuerwehr Lk. Lüchow-Dannenberg: Im Schützenhaus Hanstedt konnten sich die Feuerwehrleute stärken und aufwärmen.

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  • Mathias Wille, Kreisfeuerwehr Lk. Harburg: Die Einsatzleitung aus dem Landkreis Harburg hatte sich an der Schule in Hanstedt aufgebaut.

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  • Mathias Wille, Kreisfeuerwehr Lk. Harburg: Auf einer Strecke von etwa 500 m bekämpften die Einsatzkräfte aus Lüchow-Dannenberg den angenommenen Waldbrand.

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  • Heiko Bieniußa, Kreisfeuerwehr Lk. Lüchow-Dannenberg: Der Regen tat dem Ganzen keinen Abbruch - pflichtbewusst und motiviert arbeiten die Einsatzkräfte auch die zweite Übung ab.

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  • Heiko Bieniußa, Kreisfeuerwehr Lk. Lüchow-Dannenberg: Zahlreiche Verletzte werden gerettet und erstversorgt.

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  • Michael Gade, Kreisfeuerwehr Lk. Harburg: Insgesamt wurden fast 2km Schlauchleitung zur Wasserförderung verlegt.

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  • Mathias Wille, Kreisfeuerwehr Lk. Harburg: In schwer zugänglichem Gelände wurde das erforderliche Löschwasser aus Teichen gefördert.

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  • Heiko Bieniußa, Kreisfeuerwehr Lk. Lüchow-Dannenberg: Mit einem massiven Löschangriff von mehreren Seiten wird das Feuer im Gewerbeobjekt bekämpft.

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  • Heiko Bieniußa, Kreisfeuerwehr Lk. Lüchow-Dannenberg: Unter Atemschutz retten die Einsatzkräfte aus Lüchow-Dannenberg mehrere Personen aus der stark verrauchten Halle.

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  • Heiko Bieniußa, Kreisfeuerwehr Lk. Lüchow-Dannenberg: Mit einem massiven Löschangriff von mehreren Seiten wird das Feuer im Gewerbeobjekt bekämpft.

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  • Mathias Wille, Kreisfeuerwehr Lk. Harburg: Die Bereitschaftsführung aus Lüchow-Dannenberg am Bereitstellungsraum beim Schützenhaus in Hanstedt.

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  • Heiko Bieniußa, Kreisfeuerwehr Lk. Lüchow-Dannenberg: Bereitschaftsführer Michael Schulze weißt die Führungskräfte in die Lage ein.

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  • Heiko Bieniußa, Kreisfeuerwehr Lk. Lüchow-Dannenberg: Der 4. Zug (Versorgung und Logistik) aus Lüchow-Dannenberg versorgte die Einsatzkräfte vor Ort mit einem deftigen Mittagessen.

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  • Michael Gade, Kreisfeuerwehr Lk. Harburg: Mit einer sog. Riegelstellung verhinderten die Einsatzkräfte eine Brandausbreitung auf die angrenzende Heidefläche.

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  • Heiko Bieniußa, Kreisfeuerwehr Lk. Lüchow-Dannenberg: Trotz des schlechten Wetters war die Stimmung bis zum Schluss gut.

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Kreisfeuerwehrbereitschaft Lüchow-Dannenberg übt im Landkreis Harburg +++ über 120 Einsatzkräfte mit mehr als 20 Fahrzeugen unterwegs

Lüchow-Dannenberg (ots) -

Kreisfeuerwehrbereitschaft übt im Landkreis Harburg

Hanstedt/Lk. Harburg (hbi) Am vergangenen Samstag (07.10.2023) machte sich die Kreisfeuerwehrbereitschaft 1 des Landkreises Lüchow-Dannenberg auf den Weg zur Großübung nach Hanstedt in den Landkreis Harburg - über 120 Feuerwehrleute waren mit mehr als 20 Fahrzeugen unterwegs.

Die Landkreise in Niedersachsen sind gesetzlich verpflichtet, sog. "Kreisfeuerwehrbereitschaften" vorzuhalten. Diese Einheiten werden aus dem Personal und Fahrzeugen/Ausrüstung der Samtgemeinden gebildet und dienen ausschließlich der überörtlichen Hilfe. Eine Kreisfeuerwehrbereitschaft kommt also nicht "zu Hause" in den Einsatz, sondern immer außerhalb des eigenen Landkreises. Hinzu kommt, dass die einzelnen Züge der Kreisbereitschaften immer aus mehreren Ortsfeuerwehren gebildet werden, um im Falle eines überörtlichen Einsatzes auch die Sicherheit in der eigenen Gemeinde weiterhin gewährleisten zu können. Es kommen also Feuerwehrleute zusammen, die sich nicht jede Woche zum gemeinsamen Übungsdienst treffen. Es ist daher besonders wichtig, die Zusammenarbeit der einzelnen Kräfte immer wieder zu üben, damit im Falle eines Falles jeder Handgriff sitzt.

Im Einsatzfall kommen dann noch andere Faktoren hinzu: man arbeitet in einem fremden, unbekannten Gebiet unter einer ebenso fremden Gesamteinsatzleitung - das sind Faktoren, die man in Lüchow-Dannenberg nicht üben kann. "Genau deshalb ist es wichtig, dass wir rausfahren, in anderen Landkreisen üben, die wir nicht kennen. Es ist exakt das, was uns im realen Einsatz begegnet." betont Kreisbereitschaftsführer Michael Schulze die Notwendigkeit dieser Übungen.

Dabei wusste auch die Führungsriege nicht, was auf sie zukommt. Die Übung wurde komplett von den Verantwortlichen der Kreisfeuerwehrbereitschaft des Landkreises Harburg ausgearbeitet, die Techn. Einsatzleitung der Gastgeber stellte dann auch die Gesamteinsatzleitung, um so auch die Kommunikation untereinander zu üben. Gegen 8:30 Uhr erfolge die Einweisung Kreisbereitschaftsführers in die Lage, die es durchaus in sich hatte:

Bei hochsommerlichen Temperaturen und frischem Wind war im Waldgebiet südlich der Heidefläche "Töps" ein Waldbrand ausgebrochen. Die Feuerwehren der Samtgemeinde Hanstedt und Fachzüge der Harburger Kreisbereitschaft waren bereits seit längerem im Einsatz. Um eine Ausbreitung des Feuers auf die Heidefläche zu verhindern, sollten die nachgeforderten Kräfte aus Lüchow-Dannenberg eine 500 Meter lange Riegelstellung am nördlichen Waldrand errichten.

Von zwei Teichen und einer Wasserentnahmestelle auf der Rohwasserleitung der Hamburger Wasserwerke wurde hierzu bergauf eine mehrere Kilometer lange Schlauchleitung aufgebaut. Zudem brachten Tanklöschfahrzeuge des dritten Zuges Wasser im Pendelverkehr zur Einsatzstelle. Hierzu wurde eine Wasserentnahmestelle aus einem Unterflurhydranten im Ortskern aufgebaut.

Insgesamt setzten die Kamerad:innen 17 Verteiler, um mit fast 20 Strahlrohren den fiktiven Waldbrand zu bekämpfen und die angrenzende Heidefläche zu schützen.

Der fließende Straßenverkehr, Fußgänger und Reiter im Einsatzgebiet stellten die Einsatzkräfte dabei vor zusätzliche aber nicht unrealistische Aufgaben.

Erschwert wurde die Übung durch starken Regen, der in wahren Sturzbächen den unbefestigten Weg am Töps hinunterfloss. "Alle Aufgaben wurden trotz des schlechten Wetters gewissenhaft und zielstrebig erfüllt", stellte Harburgs Kreisbereitschaftsführer Stephan Schick zufrieden fest.

In der folgenden Mittagspause konnten sich die Einsatzkräfte im Hanstedter Schützenhaus aufwärmen. Der Verpflegungszug aus Lüchow-Dannenberg hatte ein deftiges Mittagessen zubereitet. So konnten sich alle stärken, bevor es dann nach einer kurzen Lageeinweisung wieder hieß "aufsitzen".

Bei Schweißarbeiten ist ein Feuer in einer Halle im Hanstedter Gewerbegebiet ausgebrochen. Fünf Personen konnten die betroffene Halle nicht mehr verlassen und sind vermisst. Aufgrund der starken Trockenheit droht ein Übergreifen des Feuers auf den direkt an das Gewerbegebiet angrenzenden Wald. Derzeit sind örtlichen Kräfte vor Ort im Einsatz, die aber aufgrund massiver Erschöpfung abgelöst werden mussten.

Pünktlich zum Übungsbeginn um 14 Uhr verstärkte sich der Regen erneut. Unbeeindruckt hiervon wurde auch diese Übungslage erfolgreich gemeistert. Während ein Teil der Kräfte sich um die Menschenrettung und die Brandbekämpfung kümmerte, wurde von der Schmalen Aue eine doppelte 500 Meter lange Schlauchleitung zur Löschwasserversorgung aufgebaut.

Nach fast zwei Stunden hieß es dann zum zweiten Mal an diesem Samstag "Übungsende - Rückbau". Bei der anschließenden Abschlussbesprechung zog Bereitschaftsführer Michael Schulze ein positives Fazit der Übung. "Die Abläufe haben funktioniert, die Mannschaft hat trotz der widrigen Wetterbedingungen eine tolle Moral und eine sehr gute Zusammenarbeit bewiesen. - Danke für Eure durchweg gute Laune heute".

Zum Abschluss gab es für drei Kameraden dann noch besonderen Grund zur Freude: die beiden stellv. Zugführer Michael Hamann (1. Zug, FF Clenze) und Markus Konau (3. Zug, FF Lüchow) wurden zu Hauptlöschmeistern befördert, der Leiter der Führungsgruppe, Jörg Kresin (FF Damnatz) trägt nun die Schulterstücke eines Oberbrandmeisters.

Nach der Rückkehr in den Landkreis wurden schmutzige Schläuche in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Dannenberg getauscht und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht. Für die meisten Einsatzkräfte ging dieser Tag erst in den späten Abendstunden nach mehr als 15 Stunden zu Ende.



Quelle: Original-Content von: Kreisfeuerwehrverband Lüchow-Dannenberg e.V., übermittelt durch news aktuell




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