• LKW-Sattelzug bei Unfall auf Westautobahn in Linz-Ebelsberg von Unterführung in Bach gestürzt

    Foto: Matthias Lauber

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LKW-Sattelzug bei Unfall auf Westautobahn in Linz-Ebelsberg von Unterführung in Bach gestürzt

LINZ. Ein LKW ist Dienstagvormittag auf der A1 Westautobahn bei Linz-Ebelsberg von der Fahrbahn abgekommen und in die darunterliegende Unterführung beziehungsweise den Bach gestürzt. Der Unfall hat sich ersten Angaben nach am Vormittag auf der A1 Westautobahn in Fahrtrichtung Salzburg, im Stadtgebiet von Linz ereignet. Ein LKW-Sattelzug kam dabei von der Fahrbahn ab, durchbrach Leitschiene und Lärmschutzwand und stürzte von der dortigen Unterführung auf die darunterliegende Fahrbahnböschung beziehungsweise der Auflieger in den Wambach. Zwei Insassen des LKW wurden bei dem Unfall schwer verletzt und nach der Erstversorgung in Krankenhäuser gebracht. "Am 21. November 2023 gegen 11:15 Uhr fuhr ein 60-jähriger türkischer Staatsbürger aus Vorarlberg mit einem Sattelzugfahrzeug entlang der A1 Westautobahn Richtung Salzburg. Am Beifahrersitz befand sich ein 27-jähriger Syrer aus Linz. Aus bislang noch ungeklärter Ursache geriet er ins Schleudern, krachte gegen die Lärmschutzwand und durchbrach ein Brückengeländer und stürzte ca. 15 Meter in das darunterliegende Bachbett. Der 60-jährige Fahrer wurde dabei aus der Kabine geschleudert, der Beifahrer stürzte samt dem LKW ab. Beide wurden dabei schwer verletzt - der Lenker wurde mit der Rettung und der Beifahrer mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 10 ins Krankenhaus geflogen. Nachdem aufgrund des Unfalles Treibstoff austrat, mussten die beteiligten Feuerwehren das kontaminierte Erdreich abtragen und führten gemeinsam mit einer Spezialfirma die aufwendige Bergung durch. Ein fachkundiges Organ vom Magistrat Linz wurde ebenfalls hinzugezogen für weitere Maßnahmen betreffend dem Treibstoffaustritt. Für die Dauer der Unfallaufnahme war sowohl der Pannenstreifen als auch die rechte Fahrspur gesperrt, weshalb es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam", berichtet die Polizei. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften von zwei Feuerwehren samt zwei Autokränen, ein Spezialbergeunternehmen, die ASFINAG sowie ein Bagger- und Transportunternehmen waren im Einsatz. Die Feuerwehr musste im Wambach mehrere Ölsperren errichten, da eine größere Menge Diesel ausgetreten ist. Mit zwei Kränen wurde dann begonnen den schwer beschädigten Auflieger aus dem Bachbett zu heben. Das LKW-Bergeunternehmen stand für den Abtransport der Fahrzeuge bereit. Die A1 Westautobahn war in Fahrtrichtung Salzburg für mehrere Stunden lang nur erschwert passiert. Es bildete sich ein etwa acht Kilometer langer Stau.


Quelle: www.laumat.at




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