• Foto: Abschnittsfeuerwehrkommando Dreiländerecke Arnoldstein

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LKW kippt in Straßengraben

Ein 46-jähriger Mann aus Serbien fuhr am 13. April 2022 um 14:10 Uhr mit seinem LKW samt Anhänger auf der B111 Gailtalstraße von Nötsch kommend in Richtung Arnoldstein. Im Bereich einer leichten Rechtskurve, kurz vor dem Industriegebiet Arnoldstein, verlor der Lenker aus bislang unbekannten Gründen die Kontrolle über das Fahrzeug.
Der Anhänger, beladen mit Holzpellets und Holzbrettern, bekam Übergewicht, kippte um und landete in einem dortigen Straßengraben. Der Lenker des LKW wurde nicht verletzt.
Im Zuge der Bergungsarbeiten war die Straße von 14:20 – 15:30 Uhr, sowie von 18:42 – 19:00 Uhr einseitig befahrbar. In der Zeit von 15:30- 18:42 Uhr wurde eine Totalsperre im Unfallbereich der B111 vorgenommen.

Im Einsatz standen mehrere Streifen der Polizei sowie Kräfte der Freiwillige Feuerwehr Arnoldstein.

UPDATE der Feuerwehr:

Zu einem technischen Einsatz „T VU2“ wurde der Stützpunkt 1 Arnoldstein am Mittwoch, den 13. April, um 14.19 Uhr alarmiert. Auf der B111, dem sogenannten Gailtalzubringer, war ein Lastkraftwagen verunglückt. Laut Erstmeldung seitens der Landesalarm- und Warnzentrale Kärnten (LAWZ) war ein Schwerkraftfahrzeug umgekippt, Betriebsstoffe sind ausgetreten und keine Personen eingeklemmt.

Unverzüglich rückten die Arnoldsteiner mit dem Tank 2 und dem schweren Rüstfahrzeug in Richtung Einsatzort aus. Folgendes Lagebild herrschte vor Ort, der Sattelauflieger eines LKW – Sattelzuges, beladen mit einem Container, kippte aus unbekannter Ursache in einer Rechtskurve um. Das gesamte Gespann kam seitlich zum Liegen kam und die Zugmaschine stand noch auf den Rädern. Der Auflieger war im hinteren Bereich mit dem Container verbunden, im vorderen Bereich an der Zugmaschine angekuppelt und total verdreht.

Zum Glück war dem Fahrer nichts passiert und Betriebsmittel waren auch keine ausgetreten. Die Arbeit der Feuerwehr beschränkte sich lediglich auf das Absichern der Unfallstelle und dem säubern der vom Unfall nicht betroffenen Fahrbahn, damit der Verkehr auf dieser vorbeifahren konnte.

Beladen war der Container mit 2 Tonnen Pellets in Säcken und mit 12 Paketen Holzbretter, zusammengebunden sowie abfoliert mit je 4,00 Meter Länge. Die Bergungsarbeiten der Ladung und auch des verunfallten Fahrzeuges wurden durch ein privates Bergeunternehmen durchgeführt. Unter Mithilfe, der vor Ort anwesenden Feuerwehrkameraden, konnte das Ladegut in einen Ersatz – LKW umgeladen und der Unfall – Container geborgen werden.

Alles in allem waren die Kameraden der Feuerwehr Arnoldstein gemeinsam mit 2 Polizeistreifen und der Straßenverwaltung etwa 5 Stunden im Einsatz, wobei nach 3,5 Stunden Totalsperre der B111 der Verkehr wieder frei gegeben werden konnte.

Bedanken möchte sich der Einsatzleiter für die großartige und kameradschaftliche Zusammenarbeit der Feuerwehrkameraden mit dem Bergeunternehmen und den Kollegen der Polizeiinspektion Arnoldstein wie auch der Straßenverwaltung.



Quelle: LPD Kärnten, Abschnittsfeuerwehrkommando Dreiländerecke




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