• Übergabe der Drehleiter „DL 37“ an die Freiwillige Feuerwehr Neu-Arzl (v. l.): Referatsleiter Manuel Schieferle, Bezirks-Feuerwehrkommandant Helmut Plank, Branddirektor Helmut Hager, Bürgermeister Johannes Anzengruber, Kommandant-Stellvertreter Günther Möltner (FF Neu-Arzl), Kommandant Michael Walzthöni (FF Neu-Arzl) und Bereitschaftsoffizier Marco Eller.

    Foto: E. Knauseder

  • Die neue Drehleiter „DL 37“ ermöglicht Menschenrettungen und Brandbekämpfung in großen Höhen und stärkt die Einsatzfähigkeit der FF Neu-Arzl.

    Foto: E. Knauseder

Neue Höhen für Neu-Arzl

Drehleiter „DL 37“ verstärkt die Freiwillige Feuerwehr

Die Freiwillige Feuerwehr Neu-Arzl integriert künftig eine Drehleiter mit einer maximalen Rettungshöhe von 37 Metern – die sogenannte „DL 37“ – in ihren Einsatz- und Dienstbetrieb. Mit dieser Maßnahme wird die Sicherheit im Stadtteil Neu-Arzl weiter erhöht und die rasche Hilfeleistung bei Bränden sowie technischen Einsätzen in größeren Höhen nachhaltig verbessert.

Gerade in einem Stadtteil wie Neu-Arzl, der durch zahlreiche mehrgeschoßige Wohn- und Betriebsgebäude geprägt ist, stellt ein leistungsfähiges Hubrettungsfahrzeug einen wesentlichen Beitrag zur Einsatzfähigkeit der Feuerwehr dar.

Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc, unterstreicht die Bedeutung dieser Maßnahme: „Mit der Stationierung dieser Drehleiter bei der FF Neu-Arzl setzen wir ein wichtiges Zeichen für die Sicherheit unserer Bevölkerung. Drehleitern sind ein unverzichtbares Einsatzmittel – sie ermöglichen Menschenrettungen aus großer Höhe ebenso wie eine effektive Brandbekämpfung. Gerade in dicht bebauten Stadtgebieten ist eine gute örtliche Verfügbarkeit entscheidend. Die Stadt Innsbruck bekennt sich damit klar zur Unterstützung ihrer Freiwilligen Feuerwehren und zu einem leistungsfähigen Feuerwehrwesen.“

Modernisierung für weiteren Einsatz
Um die Drehleiter optimal für den zukünftigen Einsatz vorzubereiten, wurden in den vergangenen Monaten umfangreiche Modernisierungs- und Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Diese erfolgten sowohl durch den Hersteller als auch in enger Zusammenarbeit mit der hausinternen Kfz-Werkstätte der Berufsfeuerwehr Innsbruck. Neben sicherheitsrelevanten Überprüfungen wurden zahlreiche technische Komponenten erneuert und an den aktuellen Stand der Technik angepasst.


Quelle: Stadt Innsbruck




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