• Mehrere Atemschutztrupps suchten zu Übungszwecken die Sozialräume nach Vermissten ab.

    ots/Freiwillige Feuerwehr Werne

  • Der Wasserwerfer des Tanklöschfahrzeuges [1-TLF3000-1] wurde in Betrieb genommen.

    ots/Freiwillige Feuerwehr Werne

  • Die Drehleiter wurde auf dem Firmengelände in Stellung gebracht.

    ots/Freiwillige Feuerwehr Werne

  • Gruppenfoto der Übungsteilnehmer bestehend aus der Löschgruppe 4 aus Holthausen sowie dem Löschzug 1 Stadtmitte sowie der Geschäftsführerin Adelheid Hauschopp-Francke der Fa. RCS

    ots/Freiwillige Feuerwehr Werne

  • Das betriebseigene Flugfeldlöschfahrzeug wurde den Mitgliedern der Feuerwehr gezeigt.

    ots/Freiwillige Feuerwehr Werne

Objektkunde auf dem Werkgelände der Fa. RCS Rohstoffverwertung an der Capeller Straße

Werne (ots) - Der Löschzug 1 Stadtmitte sowie die Löschgruppe 4 aus Holthausen der Freiwilligen Feuerwehr Werne führte im Rahmen ihres Dienstabends am Mittwoch den 07.02.2024 auf dem Werkgelände der Firma RCS Rohstoffverwertung an der Capeller Straße eine Objektübung durch. Bei Objektkunden machen sich die Wehrleute mit den spezifischen Objekten in Ihrem Einsatzgebiet vertraut. Ob Krankenhaus, Industriebetrieb oder Privatimmobilie, jedes Gebäude oder jeder Betrieb hat seine speziellen Anforderungen und feuerwehrtechnischen Gegebenheiten. Um im Einsatzfall schnell handeln zu können, wird gerne unter möglichst realen Bedingungen geübt. Als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb lagert und verarbeitet die Firma RCS an ihrem Standort an der Capeller Straße unter anderem Produkte mit einer hohen Brandlast. Demnach sind im Brandfall das Durchführen erster Löschmaßnahmen u.a. auch mit dem eigens dafür beschafften Flugfeldlöschfahrzeug von dafür ausgebildeten Brandhelfern des Betriebes ebenso wichtig wie das schnelle und professionelle Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr. Es wurden durch die Übungsleitung parallel vier Übungszenarios an vier unterschiedlichen Orten auf dem Gelände vorbereitet. Der Einsatzabschnitt 1 befasste sich mit der Menschenrettung unter Atemschutz. Bei sogenannter Nullsicht, suchten drei Atemschutztrupps im Sozialtrakt des Unternehmens nur anhand erlernter Suchtechniken den verwinkelten Raum nach zwei Übungspuppen ab. Der zweite Einsatzabschnitt bildete das Tanklöschfahrzeug welches aus dem Löschteich Wasser ansaugen und durch den verbauten Dachwerfer abgeben sollte. Hier wurde beprobt ob die vorhandenen Saugschläuche von der Zuwegung bis zur Wasseroberfläche reichte. Der dritte Einsatzabschnitt war räumlich zweigeteilt. Ein Fahrzeug baute die Wasserentnahmestelle an der Capeller Straße auf und leitete das Wasser durch eine unterirdische Leitung bis an den hinteren Rand des Firmengeländes. Von dort aus speiste die Fahrzeugpumpe das Wasser in den Wasserwerfer im Korb der Drehleiter. Der vierte Einsatzabschnitt setzte mit den zuständigen Mitarbeitern des Unternehmens Dichtkissen in die Kanalisation, um möglicherweise verunreinigtes Löschwasser auf dem Gelände aufzufangen. Im Anschluss an diese Übung wurde die Nachbesprechung durchgeführt, um Potentiale der Verbesserung aufzuzeigen und Abläufe zu verbessern. Im Rahmen dieser Nachbesprechung bedankte sich der Übungsleiter nochmals ausdrücklich bei der Geschäftsführung der Firma RCS und dem zuständigen Team für die Möglichkeit an diesem Objekt üben zu dürfen. Nicht selbstverständlich war auch die sehr gute Verpflegung im Anschluss an diese Übung. Bei kalten Getränken und einer leckeren Suppe wurde diese Übung nochmal im Detail besprochen.



Quelle: Original-Content von: Freiwillige Feuerwehr Werne, übermittelt durch news aktuell




ANZEIGEN: