• Foto: Manuel Kitzler

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Schadstoffeinsatz am Eislaufplatz Krems

Am Mittwochmorgen wurde am Eislaufplatz Krems ein leichter, beißender Geruch wahrgenommen. Ein Mitarbeiter alarmierte daraufhin die Einsatzkräfte, da ein mögliches Leck in der Ammoniakleitung – die zur Kühlung der Eisfläche dient – nicht ausgeschlossen werden konnte.

Die Feuerwehr Krems rückte mit mehreren Fahrzeugen, inklusive dem Schadstoffzug aus. Vor Ort wurde der betroffene Bereich vorsorglich abgesperrt. Zu keinem Zeitpunkt bestand eine akute Gefahr für die Bevölkerung. Auch die umliegenden Schulen waren nicht betroffen. Dennoch wurden sie vorsorglich ersucht, die Fenster vorübergehend geschlossen zu halten.

Um die Quelle genauer untersuchen zu können, mussten schwere Bodenplatten entfernt werden – eine körperlich anstrengende Arbeit, bei der mehrere Feuerwehrleute im Schutzanzug zum Einsatz kamen. Mithilfe spezieller Teststreifen konnte ein Bereich mit erhöhter Ammoniakkonzentration eingegrenzt werden. Um besser an die darunterliegenden Leitungen zu gelangen, wurden außerdem Teile des Holzbodens entfernt.

Trotz der gründlichen Untersuchung konnte zunächst kein Leck festgestellt werden. Nach rund drei Stunden wurde die erste Phase des Einsatzes beendet, und die Einsatzstelle an den Betreiber - die Stadt Krems übergeben.

Kurz vor Mittag wurde die Feuerwehr erneut angefordert: Eine Fachfirma aus Oberösterreich, die zur weiteren Abklärung hinzugezogen wurde, bat um Unterstützung bei der weiteren Demontage des Holzstegs. Nachdem weitere Bodenplatten entfernt worden waren, konnte schließlich die betroffene Stelle identifiziert werden.

Im Anschluss übergab der Einsatzleiter an die Fachfirma. Die Feuerwehrkräfte konnten ihre Arbeit damit abschließen.


Quelle: Freiwillige Feuerwehr Krems




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