• Mit leistungsstarken Tauchpumpen aber auch mit Hochleistungspumpen werden entlang der Ostsee die Folgen der Flut beseitigt

    ots/THW Landesverband Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

  • Mit Sandsackfüllmaschinen, wie hier in Lübeck, aber auch per Hand füllten THW und Feuerwehren Sandsäcke als Einsatzreserve und zur Vorbereitung auf das Ostseehochwasser

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  • Wo es erforderlich wurde sorgte das THW noch in der Sturmnacht mit mobilen Netzersatzanlagen für Strom und Licht.

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  • Einsatzkräfte von THW und Feuerwehren füllten bereits am Freitagvormittag in Lübeck 1.500 Sandsäcke als Vorbereitung auf die Sturmflut

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  • Mit geländegängigen und watfähigen Fahrzeugen transportierten THW-Kräfte Tausende von Sandsäcken an die Einsatzstellen

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  • Vollgelaufene Keller werden mit Hilfe von Pumpen vom Hochwasser befreit

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  • Wie hier in Lübeck koordinierten THW-Kräfte den überregionalen Einsatz von THW-Einheiten und stimmten sich mit Anforderern und Einsatzleitungen ab

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  • In mehreren Leitungs- und Koordnierungsstäben beobachteten THW-Kräft die Hochwasserpegel und entsandten THW-Einheiten in den Einsatz

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  • Ehrenamtliche Einsatzkräfte des THW (hier aus dem THW-Ortsverband Lübeck) erkunden vollgelaufene Keller und bereiten den Einsatz leistungsstarker Pumpen vor

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Technisches Hilfswerk (THW) im Sturmflut-Einsatz im Norden - Erste Einsatzbilanz

Kiel (ots) - Tagelang hatten sich die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) auf die vorhergesagte Sturmflut an der Ostseeküste vorbereitet. Vielerorts waren die Wasserstände höher als vorhergesagt, so dass seit Freitag rund 200 Einsatzkräfte aus über 30 Ortsverbänden des THW aus Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein sowie Bremen und Niedersachsen gemeinsam mit den Feuerwehren vor Ort im Hochwassereinsatz aktiv waren.

Verschiedene THW-Einheiten, zum Beispiel mit Kippern, Radladern und Sandsackfüllmaschinen machten sich bereits am Freitagvormittag auf den Weg an die Küste. Es galt dabei, vor dem Höchststand, der für Freitagnacht erwartet wurde, vor Ort einsatzbereit zu sein. Auch Verpflegungseinheiten, Fachberaterinnen und Fachberater für Hochwasserschutz, Deichverteidigung und Baustatik sowie Einheiten mit leistungsstarken Pumpen waren bereits am Freitag im Einsatz.

Am Sonnabend sanken die Wasserstände fast genauso schnell wie sie angestiegen waren. Noch in der Nacht zu Sonnabend machten sich die ersten Erkundungstrupps auf den Weg, um das Ausmaß der Schäden zu erfassen und daraus weitere Maßnahmen abzuleiten: Wo sind Tiefgaragen oder Keller vollgelaufen, welche angeschwemmten Trümmer gilt es zu beseitigen, welche Deiche bedürfen der Reparatur und vieles mehr. Einsatzkräfte des THW machten sich erneut ans Werk, um die Sturm- und Hochwasserschäden zu beseitigen.

Am Sonntagvormittag konnte der Sturmfluteinsatz für die meisten Helfenden beendet werden. Gegenwärtig ist das THW noch in der Region Schleswig-Flensburg und auf der Insel Fehmarn mit Pumpen sowie Fachberaterinnen und Fachberatern im Einsatz. Bei Bedarf können jederzeit weitere THW-Fachgruppen zur Unterstützung alarmiert werden.

"Wenn es bei Großeinsätzen notwendig ist, kommen THW-Helferinnen und -Helfer aus allen Ortsverbänden in ganz Deutschland zusammen und arbeiten gemeinsam. Möglich wird diese schnelle, zuverlässige und überregionale Zusammenarbeit durch die einheitliche Ausstattung und die standardisierte Ausbildung, also den modularen Aufbau der Ortsverbände", erklärt dazu THW-Präsidentin Sabine Lackner. "Bei dieser Sturmflut waren ausschließlich Kräfte aus den nördlichen Bundesländern im Einsatz, bei Bedarf hätten jedoch jederzeit weitere THW-Einsatzkräfte auch aus anderen THW-Landesverbänden kurzfristig unterstützen können."



Quelle: Original-Content von: THW Landesverband Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, übermittelt durch news aktuell




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