• Foto: Pressestelle BFK Mödling / M. Seyfert

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Todesopfer bei Verkehrsunfall mit Reisebus

Ein 36-Jähriger aus dem Bezirk St. Pölten-Land lenkte am 23. September 2025, um 16:02 Uhr einen PKW auf der Bundesstraße 13 im Gemeindegebiet von Laab im Walde, Bezirk Mödling, geriet bei StrKm. 12,7 aus bislang unbekannten Gründen mit dem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem niederländischen Reisebus. Der 36-Jährige wurde dabei tödlich verletzt.

Der 63-jährige Buslenker des niederländischen Reisebusses wurde leicht verletzt und nach der Erstversorgung mit einem Rettungswagen in das Universitätsklinikum St. Pölten verbracht. Im Reisebus befanden sich 42 niederländische Reisegäste. Neben dem Buslenker wurden weitere drei Personen aufgrund von leichten Verletzungen mit Rettungswägen in das Landesklinikum Baden verbracht. Weitere zehn Personen wurden durch den Verkehrsunfall leicht verletzt, wurden aber lediglich durch die Rettung erstversorgt und suchten kein Krankenhaus auf.

An der Unfallörtlichkeit standen vier Rettungswägen, ein Notarzt, zwei Notarzthubschrauber sowie die Freiwilligen Feuerwehren Laab im Walde, Breitenfurt und Wolfsgraben im Einsatz.

Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen wurde die Bundesstraße 13 zwischen den StrKm 12,0 und 15,0 in der Zeit von 16:00 bis 20:15 Uhr gesperrt. Eine örtliche Umfahrung über Wolfsgraben und Breitenfurt war möglich.

Update der Feuerwehr:

Am Dienstag, den 23. September 2025, kam es in Laab im Walde (Bezirk Mödling) zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem vollbesetzten niederländischen Reisebus und einem Pkw, der Lenker des Pkws verstarb noch an der Unfallstelle. Im Reisebus befanden sich 43 Personen, als das Fahrzeug die Ortschaft über die B13 verließ und mit einem Pkw zusammenstieß. Der Lenker des Pkw wurde im Fahrzeug eingeklemmt und tödlich verletzt. Der Bus kam nach dem Zusammenstoß von der Fahrbahn ab und blieb seitlich an einer Böschung stehen. Dadurch waren die Bustüren auf der rechten Fahrzeugseite blockiert und die Insassen konnten den Bus nicht verlassen. Die Freiwilligen Feuerwehren Laab im Walde, Breitenfurt und Wolfsgraben (Bezirk St. Pölten-Land) wurden gegen 16:00 Uhr zur Menschenrettung alarmiert; das Ausmaß des Unfalls war zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt. Einsatzleiter Markus Wagner (Kommandant der FF Laab) erkundete die Einsatzstelle und teilte die Aufgaben beim Pkw sowie beim Bus ein. Die ersten Maßnahmen zur Rettung der Bus-Insassen waren bereits von zwei „First Respondern“ gesetzt worden, die zusätzlich Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren Laab im Walde bzw. Breitenfurt sind. Die Fahrgäste wurden von der Feuerwehr über eine Türe sowie eine eingeschlagene Seitenscheibe aus dem Bus gebracht, da man seitlich über die Böschung einen guten Zugang schaffen konnte. Eine Türe wurde von der Feuerwehr mit einer hydraulischen Schere entfernt. Im Reisebus wurden mehrere Menschen verletzt, vier Personen mussten vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Alle weiteren Insassen brachten die Einsatzkräfte mit Feuerwehrfahrzeugen zum Feuerwehrhaus in Laab im Walde, wo sie weiter betreut bzw. medizinisch versorgt wurden. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei musste der verstorbene Autofahrer von der Feuerwehr aus dem zerstörten Pkw geborgen werden. Der verunfallte Bus wurde von der Feuerwehr mit einer Seilwinde auf die Straße gezogen und gesichert abgestellt; der Pkw wurde ebenfalls abtransportiert. An der Unfallstelle musste aufgrund des ausgetretenen Diesels bis in die Abendstunden Erdreich abgegraben werden.

Die B13 war bis gegen 21:00 Uhr gesperrt. Insgesamt standen die Freiwilligen Feuerwehren aus beiden Bezirken mit 70 Mitgliedern und zehn Fahrzeugen im Einsatz.


Quelle: LPD Niederösterreich, Pressestelle BFK Mödling / M. Seyfert




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