• Die Löscheinheit Rolandswerth der Feuerwehr der Stadt Remagen kümmerte sich um die Wasserversorgung über eine lange Wegestrecke.

    ots/Freiwillige Feuerwehr Wachtberg

  • Nachdem alle "Personen" aus dem Übungsobjekt gerettet waren, ging es zum Rückbau der Einsatzstelle.

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  • Nachbesprechung der Übung im Gerätehaus der Löschgruppe Wachtberg-Niederbachem mit stv. Löschgruppenführer Benjamin Budinger.

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  • An der Einsatzstelle mussten die Einsatzkräfte von Feuerwehr Bonn und Freiwilliger Feuerwehr Wachtberg koordiniert werden.

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  • Ein Trupp geht in das simulierte Brandobjekt vor.

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Überörtliche Hilfe - auch beim Übungsabend

Wachtberg (ots) -

Als Freiwillige Feuerwehr Wachtberg sind wir vornehmlich für den Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger da. Aber als große Feuerwehr-Familie unterstützen wir andere Feuerwehren bei größeren Einsätzen. Und da machen wir nicht Halt vor Kreis- oder Landesgrenzen. In gleicher Weise eilen uns andere Feuerwehren zur Hilfe, wenn wir sie rufen.

Diese überörtliche Hilfe leisten wir Feuerwehren aber nicht nur bei großen Schadensereignissen wie Unwetter oder Großbränden, sondern kommen auch bei kleineren Einsätzen öfter vor, als man denkt. Vor allem die Löscheinheit Mehlem der Feuerwehr Bonn, die Löschgruppe Rolandswerth der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Remagen und unsere Löschgruppe Niederbachem bilden ein festes Team in der überörtlichen Hilfe. Beispielsweise am Rodderberg, der teilweise in der Stadt Bonn, teilweise in der Stadt Remagen (Rheinland-Pfalz) und zum Teil in Wachtberg (Rhein-Sieg-Kreis) liegt.

Damit dieses Team im Einsatz funktioniert, fand am vergangenen Montagabend eine Gemeinsamübung am Langenberg nahe der Bonner Stadtgrenze statt. Nach 3 Jahren Corona die erste gemeinsame Übung der drei Löschgruppen.

Das Übungsszenario war durchaus herausfordernd: In einer Ferienwohnung im Wald kam es zu einem Feuer und zwei Personen waren in der Hütte gefangen. Zwei weitere Personen mussten von den Einsatzkräften betreut werden. Aufgrund der Dunkelheit konnte die Einsatzstelle nur schwer erkundet werden und durch die Außenlage war keine ausreichende Wasserversorgung sichergestellt und es musste ein Wassertransport über eine lange Wegestrecke sichergestellt werden. Im Übungsszenario konnten die Personen - in Form von Puppen - schnell gefunden und das fiktive Feuer ebenso schnell gelöscht werden.

Anschließend trafen sich die Feuerwehrleute im Gerätehaus Niederbachem, wo bei Würstchen und Kaltgetränken die abgelaufene Übung besprochen wurde. "Ich freue mich, dass so viele Einsatzkräfte an der Übung teilgenommen haben", begrüßte der stv. Löschgruppenführer von Niederbachem und Organisator der Übung Benjamin Budinger die Löschgruppen im Gerätehaus. "In den letzten 3 Jahren hat sich viel verändert, da ist es wichtig, dass wir das Zusammenspiel wieder üben, um die unterschiedlichen Vorgehensweisen kennenzulernen", so Budinger weiter.

Ergänzt wurde Budinger von Robert Zimmermann, Einheitsführer aus Rolandswerth und Mitorganisator der Übung: "Diese Übung zeigt, dass uns als Feuerwehr die Landesgrenzen nicht trennen, sondern dass wir große Einsätze gemeinsam sehr gut bewältigen können." Budinger schloss mit einem Dank an alle Beteiligten und vor allem an Norbert Hopp und Tobias Merzenich für die Organisation vor Ort und am Gerätehaus.

Bei allen Beteiligten kam die Gemeinschaftsübung gut an, so dass eine regelmäßige Fortführung nicht ausgeschlossen ist.



Quelle: Original-Content von: Freiwillige Feuerwehr Wachtberg, übermittelt durch news aktuell




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