• Mithilfe der Drohnen konnte sich der Einsatzleiter einen Überblick über die Situation im Gebäude verschaffen

    ots/Feuerwehr Dortmund

  • Die Feuerwehr setzte das sogenannte FlexiFoam System zur Schaumerzeugung ein

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  • Die Spezialeinheit Sonderlöschtechnik war vor Ort

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  • Der Löscherfolg wurde parallel durch die Drohnen aus der Luft und von Innen überwacht

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  • Die Feuerwehr Dortmund war mit umfangreichem Equipment vor Ort

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Unklare Rauchentwicklung aus einsturzgefährdeter Lagerhalle - Feuerwehr setzt Spezialtechnik und Drohne ein

Dortmund (ots) -

Am Mittwochmorgen wurde die Feuerwehr Dortmund um 09:57 Uhr zu einer unklaren Rauchentwicklung in die Straße Im Dorloh im Stadtteil Kirchlinde alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war Rauch aus einer Industrie-Ruine sichtbar.

Das Gebäude war akut einsturzgefährdet, weshalb ein Betreten nicht möglich war. Ein erster Löschangriff konnte daher nur durch Schlitze in der Mauer und beschädigte Fenster erfolgen, wodurch die Rauchentwicklung zunächst zurückging.

Da zunächst auch nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich Personen im Gebäude befinden, wurde umgehend die Drohne des Fernmeldezuges von der Feuerwache 1 (Mitte) angefordert. Sie sollte in erster Linie eine Erkundung des Innenraums aus der Luft ermöglichen, um festzustellen, ob sich noch Personen im Gebäude aufhalten, und zugleich Hinweise auf die Ursache der Verrauchung liefern.

Die Drohnenaufnahmen bestätigten anschließend, dass sich keine Personen im Inneren befanden, und lokalisierten einen Schacht als Quelle der Verrauchung. Daraufhin wurde der Abrollbehälter Schaum der Feuerwache 5 (Marten) mit Speziallöschtechnik wie Löschlanzen, Schaumlöschsystem und dem Cobra-System nachgefordert.

Durch die Spezialeinheit Sonderlöschtechnik der Feuerwache 5 wurde ein Schaumangriff mit dem FlexiFoam System (Schaumerzeugersystem) vorbereitet und durchgeführt. Dieses System ermöglicht eine effektive Flutung mit Schaum bei geringem Wassereinsatz und hoher Löschwirkung. Der Fernmeldezug überwachte den Einsatzverlauf fortlaufend mit der Drohne, um den Löscherfolg aus der Luft und dem Inneren kontrollieren zu können.

Der Einsatz konnte um 11:29 Uhr erfolgreich beendet werden und die Einheiten die Einsatzstelle verlassen. Insgesamt waren 16 Einsatzkräfte der Feuerwehr Dortmund im Einsatz.



Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Dortmund, übermittelt durch news aktuell




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