• Foto: Stadtfeuerwehr Bruck an der Mur

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Unwetter

Knappe 20 Minuten reichten für den Sturm mit etwa 100 km/h Geschwindigkeit, um enorme Schäden im gesamten Stadtgebiet anzurichten. Etliche Straßen waren durch umgestürzte bzw. entwurzelte Bäumen blockiert und mussten frei gemacht werden. Dachziegel fielen von einer Reihe von Gebäuden, einige Dächer weisen große Löcher auf. Einige Blechdächer (besonders bei der NMS , in der Hochfeldgasse und in der Pischkerstraße) bogen sich auf bzw. verloren ihren Halt und mussten gesichert werden. Das Kreuz am Turm der Stadtpfarrkirche neigt sich gefährlich zur Seite. Einige Fahrzeuge bzw. Garagen wurden durch umstürzende Bäume schwer beschädigt. Ein Fahrzeug war auf der Straße Richtung Madereck eingeschlossen. Aufgrund eines medizinischen Notfalls war hier eine Menschenrettung im Gange.

Eingesetzt: 40 Mann mit allen verfügbaren Fahrzeugen in Zusammenarbeit mit Polizei und dem Roten Kreuz. Innerhalb von drei Stunden (16.50 Uhr bis 19.50 Uhr) wurden an die 40 Einsätze abgearbeitet. Weitere Einsätze (ca. 20) folgten und folgen. Unsere Florian Alarmzentrale koordiniert alle Einsätze für den Bereich.

Danke für die Unterstützung an die FF Mariazell (DLK), die FF Pernegg, die FF Oberaich und die BtF voestalpine Wire Austria sowie die Abteilung Infrastruktur der Stadt Bruck an der Mur.

Vor Ort im Rüsthaus auch Bürgermeister Peter Koch sowie Amtsdirektor Markus Hödl und sein Stellvertreter Werner Reinprecht.

Danke weiters an etliche Bruckerinnen und Brucker, die, wo es eben möglich war, in Eigeninitiative Dächer mit Planen abgedeckt und Straßen von umgestürzten Bäumen freigeschnitten haben.

Die Hilfs-und Aufräum-Arbeiten werden noch bis in die späten Nachtstunden andauern und am Freitag ab dem frühen Vormittag weiter fortgesetzt.


Quelle: FF Bruck an der Mur




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