Am 22.05.2025 gegen 13.00 Uhr ereignete sich auf der A14-Rheintalautobahn auf Höhe Rankweil in Richtung Deutschland ein Verkehrsunfall, bei welchem eine 32-jährige Frau, sowie ihre 7-monatige Tochter unbestimmten Grades verletzt wurden. Ein weiter beteiligter 64-jähriger Fahrzeuglenker blieb unverletzt.

Auf Höhe der A14 Auffahrt Rankweil lenkten die beiden Beteiligten zeitgleich ihre Fahrzeuge auf der rechten und linken Fahrspur in Richtung Bregenz. Über die A14 Auffahrt Rankweil fuhr ein bislang unbekannter Lenker mit einem gelben Fahrzeug auf die Autobahn auf. Dieser schnitt folglich bei der Einfahrt auf die A14 den PKW auf der rechten Fahrspur, wo es zu keiner Kollision kam. Durch dieses Manöver lenkte der 64-jährige Mann ruckartig nach links, wo es zur Kollision mit dem auf gleicher Höhe fahrenden PKW auf der linken Fahrspur kam. Beide Fahrzeuge gerieten dadurch ins Schleudern und prallten mehrfach gegen die Mittelleitschiene.
Mutter und Tochter wurden vor Ort von der Rettung erstversorgt und im Anschluss in das Landeskrankenhaus Feldkirch eingeliefert. Ein durchgeführter Alkotest verlief mit beiden beteiligten Lenkern negativ.

Der Lenker des gelben Fahrzeuges wird gebeten, sich schnellstmöglich persönlich bei der Autobahnpolizei Dornbirn zu melden.
Weiters werden etwaige Zeugen, welche zweckdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können gebeten, sich ebenfalls zu melden.

Im Einsatz vor Ort waren folgende Einheiten beteiligt:
Autobahnpolizei Dornbirn mit 3 Streifen und 6 Polizeibeamten
Feuerwehr Rankweil mit 4 Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften
Rettung mit 3 Fahrzeugen und 7 Einsatzkräften (EL – Rettung – NEF )
ASFINAG Hohenems mit 4 Fahrzeugen samt Kehrmaschine;

Die A14 Rheintalautobahn war auf Höhe der Unfallstelle in der Zeit von 13:15 Uhr bis 14:40 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Umleitungsmaßnahmen wurden eingerichtet, jedoch entstand ein erheblicher Rückstau.

Quelle: LPD Vorarlberg