Ein bislang unbekannter PKW-Lenker fuhr am 14. Jänner 2024 gegen 4:50 Uhr mit einem einen PKW auf der Joh. Beerstraße in St. Georgen im Attergau in Richtung Ortszentrum. Zur gleichen Zeit gingen ein 23-Jähriger und ein 25-Jähriger, beide aus dem Bezirk Vöcklabruck, nach einem Discothek-Besuch am Gehsteig auf der Joh. Beerstraße ebenfalls in Richtung Ortszentrum.
Aus bislang unbekannter Ursache kam es auf Höhe des Hauses Joh. Beerstraße 15, kurz vor dem dortigen Bahnübergang, zu einer Kollision zwischen dem unbekannten PKW und dem 25-Jährigen. Der PKW-Lenker erwischte dabei den Mann von hinten, wodurch dieser durch die Luft geschleudert wurde und auf den Bahngleisen zu liegen kam. Der unbekannte Täter setzte im Anschluss seine Fahrt ungehindert fort und verließ umgehend die Unfallörtlichkeit. Durch die Kollision wurde das Opfer unbekannten Grades verletzt.
Nach Erstversorgung durch die Rettung sowie durch den Notarzt wurde der Verletzte ins Salzkammergutklinikum Vöcklabruck eingeliefert.
Nach durchgeführten Ersterhebungen konnte aufgrund der am Unfallort aufgefundenen Fahrzeugteile darauf geschlossen werden, dass es sich bei dem PKW des fahrerflüchtigen Unfalllenkers vermutlich um einen VW Golf 7 handeln müsste. Weiters müsste der PKW Schäden im Bereich der rechten vorderen Stoßstange aufweisen.
Hinweise zum fahrerflüchtigen Lenker bitte an die Polizeiinspektion St. Georgen im Attergau unter der TelNr. 059133 4175.
Update der Polizei
Als fahrerflüchtiger Unfalllenker konnte ein 21-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck ausgeforscht werden. Der zum Unfallzeitpunkt alkoholisierte Mann konnte sich vorerst laut eigenen Angaben nur lückenhaft an einen Unfall erinnern. Wo, wann oder wie dieser passiert wäre, wusste er anfangs nicht. Aufgrund seines schlechten Gewissens kam er am 14. Jänner 2024 um 12:10 Uhr zur Polizei St. Georgen/A. und meldete einen Schaden an seinem Fahrzeug. Schließlich gestand er den Unfall verursacht zu haben und sich nun auch an den Hergang erinnern zu können. Er habe einen Schock gehabt und deshalb die Unfallstelle ohne anzuhalten verlassen.
Quelle: LPD Oberösterreich