Weitere Schäden durch geborstene Wasserleitungen.

Gevelsberg (ots) - Wie schon am Sonntag, mußte die Feuerwehr Gevelsberg auch am Montag mehrfach zu sogenannten Wasserschäden durch Frost ausrücken. Den größten Schaden nahm ein Gebäude an der Bahnhofstraße. Gegen 11:10 Uhr rückten vier Bedienstete der Hauptwache mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug aus. Eine Wasserleitung in einem Hausflur war geborsten. Zwei Wohnungen im Gebäude sowie der Hausflur waren derart betroffen, dass ein Verbleib der Bewohner nach Meinung der Feuerwehr nicht mehr möglich war. Eine Zwischendecke im Hausflur mußte wegen einer starken Wasseransammlung geöffnet werden. Die Hauptwasserleitung und die Stromversorgung wurden abgestellt. Der soziale Dienst der Stadt Gevelsberg kümmerte sich um eine Notunterkunft für die Bewohner. Diese hatten jedoch bereits für eine vorübergehende Bleibe selbst gesorgt. Der Einsatz endete um 12:30 Uhr. Weiter Einsätze folgten am Abend und in der Nacht. Die Einsatzorte befanden sich in der Hagener Straße, hier mußte ein Gehweg vor herabfallenden Schneelasten gesichert werden, in der Mittelstraße, dort trat Wasser durch ein Flachdach in ein Gebäude ein. In der Mylinghauser Straße mußte eine Brandnachschau gemacht werden. Hier hatte es einen Kurzschluß in einer 400 Volt Steckdose gegeben. Kabel von der Zuleitung eines Backofens wurden entfernt und die entsprechenden Sicherungen ausgeschaltet. Am frühen Mittwoch, gegen 04:30 Uhr, ging es dann in die Goethestraße. Dort mußte die Wasserzuleitung zu einer Garage abgeschiebert werden. Hier war ebenfalls eine Wasserleitung zerborsten. Einsatzende war um 05:15 Uhr.



Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Gevelsberg, übermittelt durch news aktuell




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