• Ein Trupp unter schwerem Atemschutz bekommt Anweisungen vom Gruppenführer

    ots/Kreisfeuerwehrverband Bodenseekreis e. V.

  • Drehleiter in Bereitschaft vor dem Brandobjekt

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  • Wegen des Einsatzes musste die Straße gesperrt werden

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  • Ein Löschgruppenfahrzeug vor dem Brandobjekt

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  • Der Einsatzort

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  • Die SEG hat Ihren Platz aufgebaut

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Wohnhausbrand in Bermatingen

Bermatingen (ots) -

Am späten Abend des Dienstag 26. April, wurden beide Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Bermatingen mit drei Fahrzeugen, sowie die Drehleiter aus Markdorf, um 23.19 Uhr zu einem Wohnhausbrand in der Bermatinger Heidbühlstraße alarmiert. Gemeldet war eine Rauchentwicklung mit schwarzem Rauch. Bei Eintreffen der Feuerwehr befanden sich keine Personen mehr in dem zu zwei Doppelhaushälften umgebauten Wohnhaus. Die Bewohnerin der betroffenen Wohneinheit wurde wegen dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst. Ein Trupp unter Atemschutz drang zu dem Brandherd vor, es brannte im Bereich eines Boilers in einem Toilettenraum, und löschte das Feuer mit einem C-Rohr. Da aber eine weitere Ausbreitung in Zwischendecken nicht ausgeschlossen werden konnte, und auch durch Rußverfärbungen sichtbar war, wurde weitere Verstärkung von der Freiwilligen Feuerwehr Markdorf nachgefordert, so dass noch ein Löschfahrzeug und der Einsatzleitwagen aus der Nachbargemeinde anrückten. Weiter wurden mit einem Mannschaftstransporter noch Filter für Atemschutzmasken nachgeführt. Zur weiteren Kontrolle mit der Wärmebildkamera und Nachlöscharbeiten musste Teile der Deckenverkleidung entfernt werden. Während dieser Maßnahmen wurde das Gebäude mit einem Drucklüfter belüftet. Als eindeutig klar war, dass der Brand gelöscht war, konnten die Kräfte aus Markdorf gegen ein Uhr einrücken. Durch den schnellen zielgerichteten Einsatz der Feuerwehr konnte der Schaden stark begrenzt und das Gebäude gerettet werden. Die Feuerwehr Bermatingen war noch bis nach zwei Uhr mit Aufräumarbeiten beschäftigt, Einsatzende war um 3.15 Uhr. Zur genauen Brandursache und zur Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Zur sanitätsdienstlichen Absicherung der insgesamt 36 Feuerwehreinsatzkräfte, war, neben dem Rettungsdienst, auch die Schnelleinsatzgruppe des DRK aus Markdorf mit 4 Helfern an der Einsatzstelle. Ebenfalls vor Ort anwesend war Bürgermeister Martin Rupp, Kreisbrandmeister Alexander Amann und Kreisfeuerwehrpressesprecher Martin Scheerer, sowie zwei Streifen der Landespolizei.



Quelle: Original-Content von: Kreisfeuerwehrverband Bodenseekreis e. V., übermittelt durch news aktuell




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