• Feuer Hitzhusen_14.10.2025

    ots/Kreisfeuerwehrverband Segeberg

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Ausgedehnter Küchenbrand in Hitzhusen

Hitzhusen (ots) -

Zu einem ausgedehnten Küchenbrand kam es am Dienstag, dem 14.10.2025, um 15:08 Uhr in der Gemeinde Hitzhusen. Vorbeikommende Passanten meldeten der Kooperativen Regionalleitstelle West in Elmshorn eine starke Rauchentwicklung aus einem Wohnobjekt in der Hauptstraße. Auf Klingeln und Klopfen an dem betroffenen Objekt wurde nicht reagiert.

Anfänglich wurden die Freiwillige Feuerwehr Hitzhusen sowie die Führungsgruppe des zweiten Zuges Amt Bad Bramstedt-Land mit dem Einsatzstichwort "FEU (Feuer Standard)" sowie ein Rettungswagen und die Polizei alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Lagemeldung einer starken Rauchentwicklung aus der im Erdgeschoss befindlichen Küche sowie ein Flammenbild. Aufgrund der Lage wurde das Einsatzstichwort auf "FEU G (Feuer, größer Standard)" erhöht und die Freiwillige Feuerwehr Weddelbrook alarmiert sowie die Führungsgruppe des ersten Zuges.

Eine umgehend eingeleitete Belüftung des Gebäudes sowie ein Innenangriff unter umluftunabhängigem Atemschutz brachten einen schnellen Löscherfolg. Aufgrund weiteranhaltender Rauchentwicklung, im Verlauf auch im Dachbereich erkennbar, wurde zur weiteren Erkundung die Drohne des Amtes Bad Bramstedt-Land eingesetzt. Hier konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden, dass der Dachbereich durch das Feuer nicht in Mitleidenschaft gezogen worden war.

Um 16:05 Uhr konnte "Feuer aus" gemeldet und die Einsatzstelle um 16:50 Uhr an die Polizei übergeben werden.

Für zwei in dem Haushalt lebende Hunde kam jedoch jede Hilfe zu spät. Diese konnten durch die Einsatzkräfte nur tot geborgen werden.

Personen wurden bei diesem Einsatz nicht verletzt. Da die Bewohner nicht in ihre Wohnung zurückkehren können, sind diese nun im familiären Umfeld untergebracht.

Für die Dauer der Löscharbeiten wurde die Hauptstraße in Hitzhusen für den Durchgangsverkehr gesperrt.

Zur Schadenhöhe und Schadenursache können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Die polizeilichen Ermittlungen hierzu laufen.

Insgesamt waren ca. 45 Einsatzkräfte an dem Einsatz beteiligt.



Quelle: Original-Content von: Kreisfeuerwehrverband Segeberg, übermittelt durch news aktuell




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