Brand eines Einfamilienhauses

Am 20. September 2020 gegen 13.20 Uhr entdeckte in Piesendorf das 17-jährige Enkelkind, dass beim Dachstuhl des Wohnhauses der Großmutter ein Brand ausgebrochen war. Der junge Mann verständigte sofort die Feuerwehr und versuchte noch mit mehreren Familienangehörigen den Brand zu löschen. Die Ausbreitung des Brandes erfolgte sehr rasch und es entstand starke Rauchentwicklung. Alle Familienmitglieder konnten sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen und blieben unverletzt. Trotz des raschen Einsatzes der Feuerwehren Piesendorf, Kaprun, Niedernsill, Zell am See und Saalfelden, mit 95 Einsatzkräften und 14 Einsatzfahrzeugen, konnte das Wohnhaus vor einem Totalschaden nicht mehr gerettet werden. Ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Wohnobjekte konnte gerade noch verhindert werden. Durch das Brandereignis und der damit verbundenen Löschmaßnahmen wurden keine Personen verletzt. Die durch den Bezirksbrandermittler durchgeführte Brandplatzuntersuchung und Ursachenforschung ergab, dass vermutlich Flämmarbeiten auf dem Dach brandauslösend gewirkt haben. Weitere Erhebungen sind noch durchzuführen. Die Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt, dürfte aber beträchtlich sein.



Quelle: LPD Salzburg




ANZEIGEN: