• Drei teils Schwerverletzte bei Verkehrsunfall auf Westautobahn in Sipbachzell

    Foto: Matthias Lauber

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Drei teils Schwerverletzte bei Verkehrsunfall auf Westautobahn in Sipbachzell

SIPBACHZELL. Zwei Schwerverletzte hat Sonntagabend ein folgenschwerer Verkehrsunfall auf der A1 Westautobahn bei Sipbachzell (Bezirk Wels-Land) gefordert. Der folgenschwere Unfall wurde ersten Angaben nach offenbar durch einen Autoreifen, der von der Gegenfahrbahn auf die Richtungsfahrbahn Salzburg geschleudert wurde, ausgelöst. Dort krachte ein PKW frontal gegen den Anpralldämpfer am Beginn der Leitschiene. Die Karosserie wurde dabei teilweise aufgerissen. Die Insassen - zwei Personen - erlitten schwere Verletzungen. Drei Feuerwehren, drei Rettungsfahrzeuge, ein Notarzteinsatzfahrzeug, der Notarzthubschrauber Christophorus 10, die Autobahnpolizei sowie ASFINAG und Abschleppdienste standen daraufhin im Einsatz. Der Motorblock wurde beim Anprall aus dem Wagen gerissen und begann zu rauchen. Der Entstehungsbrand konnte von Ersthelfern gelöscht werden. "Ein 29-Jähriger aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung fuhr mit seinem PKW am 30. Juli 2023 gegen 18:15 Uhr auf der A1 Westautobahn Richtung Wien. Bei Straßenkilometer 189,620 im Gemeindegebiet von Sipbachzell löste sich aus bislang unbekannter Ursache von der vorderen linken Radaufhängung der Reifen samt Felge. Dieser flog auf die gegenüberliegende Fahrbahn, Fahrtrichtung Salzburg, und krachte gegen die Windschutzscheibe eines 18-jährigen rumänischen Autolenkers, der mit seinem 45-jährigen Vater unterwegs war. Der Wagen kam anschließend rechts von der Fahrbahn ab, stieß gegen den Leitschienenanpralldämpfer, drehte sich mehrmals, prallte mit dem Heck gegen die Metallleitschiene und kam schwer beschädigt im Böschungsbereich neben der Fahrbahn zum Stillstand. Beide Autoinsassen wurden schwer verletzt und nach der Bergung durch die Feuerwehr mit dem Notarzthubschrauber in das Kepler Universitätsklinikum Linz beziehungsweise mit der Rettung in das Klinikum Wels eingeliefert", berichtet die Polizei. Anfangs war von drei verletzten Personen die Rede, die Insassen des Fahrzeuges, welches den Reifen verloren hatte, wurden aber nur vor Ort von den Einsatzkräften betreut und mussten nicht ins Krankenhaus gebracht werden. Die A1 Westautobahn musste in Fahrtrichtung Salzburg für etwa eineinviertel Stunden komplett gesperrt werden. Danach waren anfangs nur ein, später zwei Fahrstreifen frei. Es bildete sich ein etwa fünf Kilometer langer Rückstau. In Fahrtrichtung Wien war der Pannenstreifen der A1 Westautobahn für etwa eineinhalb Stunden gesperrt.


Quelle: www.laumat.at




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