Einfamilienhaus in Vollbrand - Feuerwehrmann verletzt

Seckau. – Aus noch ungeklärter Ursache geriet Mittwochabend, 9. August 2023, ein Einfamilienhaus in Vollbrand. Drei Personen wurden leicht verletzt. Mehr als 125 Einsatzkräfte standen im Einsatz.

Gegen 17.15 Uhr geriet das Einfamilienhaus aus bislang unbekannter Ursache in Brand. Das dort wohnende Paar im Alter von 59 und 56 Jahren war zu diesem Zeitpunkt zu Hause, wobei die 56-Jährige den Brand bemerkte und die Einsatzkräfte alarmierte. Insgesamt 125 Einsatzkräfte von neun umliegenden Feuerwehren (Seckau, Bischoffeld, St. Lorenzen bei Knittelfeld, St. Marein bei Knittelfeld, St. Feistritz bei Knittelfeld, Knittelfeld, Kobenz, Apfelberg und Spielberg) standen in der Folge für die Löscharbeiten im Einsatz. Sie waren mit 19 Fahrzeugen vor Ort.

Feuerwehrmann verletzt

Sowohl der 59-Jährige als auch seine Frau wurden im Zuge des Brandgeschehens verletzt. Während der Mann aus eigenem zu Sturz kam, erlitt die 56-Jährige den Verdacht einer Rauchgasvergiftung. Beide wurden vom Roten Kreuz medizinisch erstversorgt und in der Folge ins Landeskrankenhaus Murtal nach Knittelfeld bzw. Judenburg verbracht. Auch ein Feuerwehrmann erlitt im Zuge der Löscharbeiten eine Verletzung am Bein. Auch ihn brachte das Rote Kreuz ins Landeskrankenhaus Murtal nach Judenburg.

Bezirksbrandermittler im Einsatz

Gegen 20.00 Uhr konnten Einsatzkräfte der Feuerwehr "Brand aus" vermelden. Nachsicherungsarbeiten sind auch bis in die Nachtstunden im Gange. Das Haus war in Vollbrand geraten und wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht bislang nicht fest. Ein Bezirksbrandermittler aus dem Bezirk Murtal hat noch in den Abendstunden die Arbeit aufgenommen. Die Brandursache steht bislang jedoch noch nicht fest und ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Diese werden im Laufe des Donnerstags fortgesetzt.

Update der Polizei.

Wie berichtet stand Mittwochabend, 9. August 2023, ein Einfamilienhaus in Vollbrand. Nun steht die Brandursache fest.

Bezirksbrandermittler führten heute Vormittag die erforderlichen Ermittlungen. Dabei konnte der Brandausbruchsbereich auf die Terrasse des Einfamilienhauses eingeschränkt werden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit löste abgestellte Asche den Brand aus. Der Schaden wird auf einige hunderttausend Euro geschätzt.


Quelle: LPD Steiermark




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