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Einsatzübung Wirtschaftsgebäudebrand, Wasserförderung über 1.300 Meter Wegstrecke

Am 10. Oktober 2025 fand eine groß angelegte Einsatzübung im Bereich des ehemaligen Bergbaugeländes statt. Übungsannahme war ein Brand eines Wirtschaftsgebäudes – konkret eines Stallgebäudes – das beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits in Vollbrand stand. Zusätzlich wurden zwei Personen in einer angrenzenden Garage als vermisst gemeldet. Nach dem Eintreffen des Einsatzleiters wurde umgehend der Atemschutztrupp des Rüstlöschfahrzeugs mit der Personensuche beauftragt. Zeitgleich übernahm die Mannschaft des TLFA 3000 Werk Veitsch den Schutz des nahegelegenen Wohnhauses, um eine Brandausbreitung zu verhindern. Die Freiwillige Feuerwehr Mitterdorf mit dem HLF 2, welche sich laut Alarmplan in der Erstalarmierung befindet, wurde als Atemschutz- Rettungstrupp eingesetzt sowie mit dem Wassertransport für die Erstphase beauftragt.

Parallel zur Menschenrettung und zum Objektschutz wurde eine rund 1.300 Meter lange Zubringerleitung vom Großveitschbach bis zum Übungsobjekt verlegt. Diese Herausforderung wurde von den eingesetzten Kräften zügig und effizient gemeistert, um die Löschwasserversorgung für die gesamte Dauer der Übung sicherzustellen.

Insgesamt standen 59 Einsatzkräfte aus folgenden Feuerwehren im Übungseinsatz:

Freiwillige Feuerwehr Veitsch-Ort mit fünf Fahrzeugen
Freiwillige Feuerwehr Mitterdorf mit einem Fahrzeug
Freiwillige Feuerwehr Turnau mit zwei Fahrzeugen
Betriebsfeuerwehr Veitsch-Radex GmbH & Co mit zwei Fahrzeugen
Betriebsfeuerwehr Voestalpine Rotec GmbH Krieglach mit einem Fahrzeug




Quelle: HBI Ing. Gernot Rechberger




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