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Feuer in Kuhstall - 72 Tiere gerettet

Struvenhütten (ots) -

Am frühen Freitagmorgen, dem 28. November 2025, alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle West um 2:16 Uhr mit dem Einsatzstichwort "FEU G" (Feuer, größer Standard) die Freiwilligen Feuerwehren Struvenhütten-Hüttblek, Hartenholm und Schmalfeld in die Stuvenborner Straße nach Struvenhütten, OT Bredenbekshorst, zu einer brennenden Stallung.

Da bereits auf Anfahrt ein starker Feuer- und Rauchschein zu sehen war, wurde das Einsatzstichwort auf "FEU 2" (Feuer, zwei Löschzüge) erhöht und die Freiwillige Feuerwehr Sievershütten nachalarmiert.

Im weiteren Einsatzverlauf erhöhte der Einsatzleiter auf "FEU 3" (Feuer, drei Löschzüge), um weitere Atemschutzgeräteträger an der Einsatzstelle bereit zu stellen.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der Kuhstall bereits in Vollbrand, sodass umgehend mit der Tierrettung begonnen wurde.

Durch das schnelle Eingreifen der Bewohner die Stallung zu öffnen, konnten alle 72 Tiere aus dem Feuer gerettet werden.

Zur Brandbekämpfung gingen elf Trupps unter schwerem Atemschutz mit mehreren handgeführten C-Strahlrohren vor. Die Brandbekämpfung erfolgte von außen sowohl linksseitig des Gebäudes als auch über die Vorder- und Rückseite.

Zudem gingen Atemschutzgeräteträger auch in das Gebäude vor.

Die Wasserversorgung erfolgte aus dem Hydrantennetz sowie den Löschtanks der Löschfahrzeuge.

Zwei Personen wurden rettungsdienstlich untersucht, eine davon wurde in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.

Die Kühe wurden einem, zur Einsatzstelle angeforderten Tierarzt zugeführt und fanden bei umliegenden Landwirten Schutz.

Gegen 3:30 Uhr konnte "Feuer unter Kontrolle" gemeldet werden. Für die anschließenden Nachlöscharbeiten wurden weitere Atemschutzgeräteträger aus Winsen und Kattendorf alarmiert, um letzte Glutnester abzulöschen. Die Meldung "Feuer aus" erfolgte gegen 5:10 Uhr.

Insgesamt waren rund 130 Einsatzkräfte im Einsatz. Einsatzende war gegen 6:10 Uhr. Die Polizei hat noch vor Ort die Ermittlungen aufgenommen.

Seitens der Feuerwehr können keine Angaben zur Brandursache und Schadenshöhe gemacht werden.



Quelle: Original-Content von: Kreisfeuerwehrverband Segeberg, übermittelt durch news aktuell




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