Herdecke (ots) -
Die Feuerwehr Herdecke wurde von Freitagmorgen bis Sonntagmorgen zu insgesamt fünf Einsätzen im Stadtgebiet alarmiert.
Am Freitag um 6:41 Uhr löste in einem Industriebetrieb an der Breddestraße die automatische Brandmeldeanlage aus. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz erkundete den betroffenen Bereich, konnte jedoch kein Schadensereignis feststellen. Vermutlich verursachte ein technischer Defekt an einem einzelnen Melder den Alarm. Der Melder löste wiederholt aus und wurde aus der Meldegruppe genommen. Der Betreiber beauftragte ein Fachunternehmen zur Überprüfung. Ein Löschzug war etwa 30 Minuten im Einsatz.
In der Nacht zu Samstag um 0:33 Uhr wurde ein Brandgeruch vom Unteren Ahlenbergweg gemeldet. Die Feuerwehr kontrollierte das Gebäude und stellte eine mutmaßliche Überlastung im Stromnetz als Ursache fest. Der Eigentümer wurde aufgefordert, ein Elektrofachunternehmen hinzuzuziehen. Die Feuerwehr war rund 40 Minuten im Einsatz.
Um 3:35 Uhr rückten die Einsatzkräfte in den Ortsteil Nacken aus, um den Rettungsdienst zu unterstützen. Eine Person musste schonend zum Rettungswagen transportiert werden. Ein Hilfeleistungsfahrzeug war etwa 30 Minuten im Einsatz.
Am Samstag um 10:24 Uhr wurde ein undichter Hydrant am Westender Weg gemeldet. Der Einsatzführungsdienst fuhr die Einsatzstelle an und stellte fest, dass austretendes Wasser eine Eisfläche auf dem Gehweg gebildet hatte. Der Bereich wurde abgesperrt und der städtische Baubetriebshof verständigt, um die Fläche abzustreuen und die Rutschgefahr zu beseitigen.
Der bislang letzte Einsatz des Wochenendes ging am Sonntag um 6:42 Uhr ein. Ein Heimrauchmelder sollte in der Straße Am Berge ausgelöst haben. Ein erneuter Notruf revidierte diese Meldung, sodass der Einsatz noch vor dem Ausrücken der Kräfte abgebrochen werden konnte.
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