GERETSBERG. In Geretsberg (Bezirk Braunau am Inn) stand am späteren Samstagabend ein Wirtschaftstrakt eines Bauernhofes in Vollbrand. Die Feuerwehr rief Alarmstufe 3 aus, 18 Feuerwehren standen im Einsatz. 22 Milchkühe, sowie 14 Kälber die sich im Stall befanden, konnten noch rechtzeitig aus dem brennenden Stallgebäude hinausgetrieben werden. Der Löscheinsatz dauerte auch am Sonntag nach wie vor an. Verletzt wurde niemand. "Am 01. November 2025 kam es gegen 21:30 Uhr in Geretsberg bei einem landwirtschaftlichen Anwesen, genauer gesagt bei dessen Wirtschaftstrakt, zu einem Großbrand. Das Anwesen wird von einem 55-Jährigen und einer 53-Jährigen bewirtschaftet wird, die in der Nachbarschaft wohnen. Der 27-jährige Sohn wohnt mit seiner ebenfalls 27-jährigen Gattin und dem gemeinsamen Sohn im Alter von elf Monaten im Wohnhaus beim gegenständlichen Brandobjekt. Der 27-Jährige nahm gegen 21:15 Uhr leichten Brandgeruch und leises Knistern durch ein hofseitig geöffnetes Fenster wahr. Da kurz zuvor die Stückgutheizung befeuert wurde, ging er davon aus, dass der Brandgeruch davon herrührt. Er ging nach draußen in den Hof, wo zu diesem Zeitpunkt ein Teil des Stallgebäudes bereits in Vollbrand stand. Er alarmierte sofort die Feuerwehr und trieb die 22 Milchkühe, sowie 14 Kälber die sich im Stall befanden, hinaus. Durch die rasch anwesenden 18 Freiwilligen Feuerwehren konnte eine weitere Brandausbreitung auf das Wohngebäude und auf die benachbarten Wirtschafts- und Wohngebäude verhindert werden. Durch das Brandereignis wurden weder Personen noch Tiere verletzt. Der Brand dürfte im sogenannten Heuboden aus bisher unbekannten Gründen ausgebrochen sein. Die Brandursachenermittlung erfolgt durch das Landeskriminalamt Oberösterreich und die Brandverhütungsstelle Oberösterreich. Es entstand enormer Sachschaden in bislang unbekannter Höhe." Polizei Oberösterreich, Presseaussendung
Quelle: www.laumat.at