Am 21. und 22. November 2025 fand im Landesfeuerwehrkommando Burgenland der 49. Bewerb um das Funkleistungsabzeichen in Bronze und Silber statt. Von den 343 Bewerber:innen die an den beiden Tagen angetreten sind um ihr Können im Feuerwehrfunkbereich unter Beweis zu stellen, bestanden 292 diese Prüfung. Dieser Leistungsbewerb stellt die Abrundung der Funkausbildung auf Orts-, Abschnitts- und Bezirksebene dar.
Die Teilnehmer mussten an vier Stationen sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fertigkeiten demonstrieren. Aufgrund der großen Zahl an Bewerbern wurde der Wettbewerb in drei Durchgänge aufgeteilt.
Der Landessieger im Bewerb Silber kommt diesmal erfreulicherweise aus dem Bezirk Jennersdorf. Marco Weinhofer von der Feuerwehr Rudersdorf-Berg konnte den Bewerb für sich entscheiden; Patrick Fuchs aus Deutsch Kaltenbrunn errang den ausgezeichneten 3. Rang.
In Bronze konnte Fabian Gumhold (Feuerwehr Jennersdorf) den dritten Platz erringen. Insgesamt stellten sich 29 Kameraden aus dem Bezirk Jennersdorf der anspruchsvollen Leistungsprüfung, von denen 27 positiv abschließen konnten.
Die vier Prüfungsstationen im Detail:
- Gerätekunde: Arbeiten mit digitalen Mobil- und Handfunkgeräten, die in den burgenländischen Feuerwehren im Einsatz sind.
- Bedienung der Sirenensteuerendstelle: Auslösen verschiedener Alarme und Beheben von Störungen an den in den Feuerwehrhäusern installierten Steuerungssystemen.
- Einsatzablauf: Durchführung vorgegebener Funkgespräche wie Ausrückmeldungen, Nachalarmierungen, Lagemeldungen und Einrückmeldungen nach den Vorgaben der Dienstanweisung des Landesfeuerwehrverbandes.
- Fragen und Buchstabieren: Beantworten spezifischer Fragen zum Thema Feuerwehrfunk und korrektes Buchstabieren nach dem österreichischen Buchstabieralphabet.
Bewerbsleiter Michael Krenn zeigte sich sehr zufrieden mit den Leistungen: „Eine funktionierende Kommunikation, insbesondere über Funk, ist im Einsatz von zentraler Bedeutung. Umso erfreulicher ist es, dass so viele Feuerwehrmitglieder diese Herausforderung angenommen und dabei sehr gute Ergebnisse erzielt haben.“
Quelle: Stadtfeuerwehr Jennersdorf