Rauchentwicklung im Müll-Lagerraum

Angesichts der Witterung hat die Polizei für dieses Wochenende mit einem verstärkten Zustrom von sogenannten „GTI-Teilnehmern“ gerechnet. Aus diesem Grund wurden die Dienststellen der Stadt Villach und der Bezirke Villach-Land und Klagenfurt-Land mit Zusatzstreifen aus den anderen Bezirken verstärkt. Zudem war bzw. ist die Landesverkehrsabteilung mit personeller Verstärkung der LVA OÖ und Wien mit technischen Kontrollen im Raum Mittelkärnten im Einsatz. Zwischenbilanz: In den Hotspots Selpritsch und Pyramidenkogel haben sich einige Hundert Autofans eingefunden. Den Kennzeichen folgend waren vor allem Teilnehmer aus Kärnten und den Bundesländern angereist. Der Parkplatz des Pyramidenkogels war bereits zu Mittag ausgelastet, um ca. 14.00 Uhr wurde aus diesem Grund die Auffahrt zum Pyramidenkogel über Anordnung der Behörde für den gesamten Verkehr gesperrt. Mit dieser Maßnahme hat sich die Situation am Parkplatz in den folgenden Stunden entspannt. Die Landesverkehrsabteilung hat bei technischen Schwerpunktkontrollen samt Lärmmessungen insgesamt 39 Kennzeichen abgenommen und damit die Weiterfahrt unterbunden. Der Focus lag – wie in den vergangenen Tagen – auf Umbauten welche die Verkehrssicherheit beeinträchtigen, sowie bei der Manipulation von Abgasanlagen, welche vermehrt Lärm, Rauch und Geruch verursachen. Im Bereich des Faaker Sees gab es keinerlei Beanstandungen, wobei angemerkt wird, dass die großen Parkplätze am See gesperrt waren. Weil es im Bereich der genannten Hotspots zu größeren Menschenansammlungen gekommen ist und dabei immer wieder die Corona-Beschränkungen missachtet worden sind, wurden mehrmals diesbezügliche Schwerpunktkontrollen durchgeführt. Der Focus bei diesen Kontrollen lag, der 3D-Philosophie folgend, im Dialog. So wurden zahlreiche Menschen aufgefordert die Abstände einzuhalten, es musste jedoch trotzdem einige Anzeigen erstattet und Organmandate eingehoben werden.

Gegen 18:20 Uhr nahm ein 50-Jähriger aus dem Bezirk Graz-Umgebung im Müll-Lagerraum eines Wohnkomplexes eine starke Rauchentwicklung wahr. Es stellte sich heraus, dass zwei Müllcontainer in Vollbrand standen. Der Mann versuchte das Feuer mit einem Handfeuerlöscher zu löschen.

Die Freiwilligen Feuerwehren Deutschfeistritz und Kleinstübing standen insgesamt mit etwa 50 Kräften und fünf Fahrzeugen im Einsatz. Die Brandursache ist bislang unbekannt. Durch das schnelle Handeln des 50-Jährigen konnte ein Übergreifen der Flammen auf eine dortige Holzfassade verhindert werden.



Quelle: LPD Steiermark




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